Ortsvorsteher Körner informiert von einem Hangrutsch im Bereich der „Guldenschlucht“ wäre auch eine Teilstrecke des hier verlaufenden Wanderweges betroffen, wes­halb er derzeit nicht mehr begehbar sei und deshalb gesperrt wäre.

Mittlerweile wäre die Beschilderung vor Ort derart geändert worden, dass auf eine „Um­leitung“ über einen parallel verlaufenden Forstwirtschaftsweg entlang der „Gulden­schlucht“ hingewiesen werde.

Da sich der Bereich „Guldenschlucht“ teilweise auf Zweibrücker und teilweise auf Hom­burger Gemarkung befinde würden die erforderlichen Planungsschritte zur Wiederher­stellung des o. g. Wanderweges in Zusammenarbeit beider Städte erfolgen.

Mittlerweile sei bereits die Erstellung eines geologischen Gutachtens in Auftrag gegeben worden.

 

Im Anschluss an diese Informationen berichtet der Vorsitzende, im Gegensatz zu den anderen Vororten wäre derzeit in Wattweiler noch kein sog. „Wanderwegepate“ tätig. Allerdings habe eine in Wattweiler wohnhafte Person bereits Bereitschaft erklärt, diese Funktion zu übernehmen.

Die Aufgabe eines „Wanderwegepaten“ bestehe insbesondere darin, die Unterhaltung der Wanderwege (u. a. hinsichtlich Aufrechterhaltung der Begehbarkeit, Ausschilderungen/ Markierungen etc.) zu kontrollieren und sicherzustellen, wobei er diesbezüglich mit der Verwaltung (Kultur- und Verkehrsamt) zusammenarbeite und diese durch Hinweise, Anregungen sowie Verbesserungsvorschläge unterstütze.

 

Sodann weist Ortsbeiratsmitglied Schmidt darauf hin, der Bereich rund um das Naturdenk­mal „Raulstein“ (einschl. hier befindlicher Ruhebank) sei stark „verwildert und sollte des­halb freigeschnitten werden.

 

Ortsvorsteher Körner erklärt, er habe vor ca. einem Monat hier eine Ortsbegehung mit Herrn Hell (UBZ) vorgenommen.

Eigentlich sei der „Raulstein“ nicht verwildert – d.h. er wäre mittlerweile soweit freige­schnitten worden, wie es die Belange des Umwelt- und Naturschutzes erlauben würden.

So würden hier beispielsweise schützenswerte Pflanzen wachsen – außerdem sei ein Dachsbau vorhanden.

Allerdings müsse sichergestellt sein, dass der Zugang zum „Raulstein“ (samt Steg) vom Unkrautbewuchs (z. B. Brennnesseln) freigehalten werde. Außerdem sollte die Ruhebank instandgesetzt werden.

 

Ortsbeiratsmitglied Schmidt bemerkt, er habe bereits wiederholt festgestellt, dass in den Zufahrts­bereichen zur „Guldenschlucht“ illegal Müll entsorgt würde.

Er frage sich, ob und ggf. wie dieser Problematik begegnet werden könnte.

 

Der Vorsitzende weist darauf hin, illegale Müllablagerungen seien u. a. auch im Einfahrts­bereich „Kloster“ (von der K 1 abzweigender Feldwirtschaftsweg – vor der Ortseinfahrt, aus Fahrtrichtung Bubenhausen kommend) vorhanden.


Wenn solche illegalen Ablagerungen festgestellt würden, sollte umgehend der UBZ hierüber informiert werden (zwecks Entsorgung sowie ggf. Verursacherfeststellung).

Allerdings sehe er keinerlei Möglichkeit, wie solche Vorkommnisse künftighin zu verhin­dern seien.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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