Ortsvorsteher Körner informiert, lt. Auskunft der Verwaltung seien – nach derzeitiger Planung – voraussichtlich ab September 2018 Beratungen im Zusammenhang mit der Aufstellung der Doppelhaushaltes 2019/2020 vorgesehen.

Zunächst sollten in fraktionsinternen Beratungen entsprechende Projektvorschläge bezüg­lich des Stadtteils Wattweiler in Erfahrung gebracht werden.

Im Rahmen der nächsten, im Juni 2018 vorgesehenen Sitzung des Ortsbeirates werde eine diesbezügliche Beratung samt Beschlussfassung erfolgen.

 

Im Anschluss daran erklärt der Vorsitzende, er erachte es als notwendig, Mittel zur Reali­sierung folgender Projekte zu beantragen:

 

Umbau des Gemeindehauses

Im Zusammenhang mit der Nutzung des Erdgeschosses wäre die Schaffung einer zweiten Toilette erforderlich. Die derzeit einzige vorhandene Toilette werde zwangsläufig von Personen beiderlei Geschlechts benutzt, wobei diese sanitäre Anlage nur sehr einge­schränkt als behindertengerecht bezeichnet werden könnte.

Seitens Mitarbeitern des Stadtbauamtes (Abt. Hochbau) wären bereits Ortsbesichtigungen erfolgt, um eine verwaltungsinterne Kostenschätzung erstellen zu können.

 

Umgestaltung Bereich Dorfbrunnen

Die hier vorhandene Ruhebank sei äußerst marode und sollte deshalb ersetzt werden.

Auch die Waschbetonplatten des hier verlaufenden Weges wären schadhaft.

Im Zusammenhang mit der Überplanung mehrerer Teilflächen im Bereich des Ortsmittel­punktes (insbesondere im Zusammenhang mit der Neuanlegung des Dorfplatzes) wäre seitens Herrn Hell (UBZ) u. a. auch für das Gelände am Dorfbrunnen bereits vor mehreren Jahren ein Umgestaltungskonzept erstellt worden.

 

Umgestaltung Bereich am „Drachenfels“ (Bliestalstraße – gegenüber Einmündung zur „Marktsteige“)

Momentan wäre hier lediglich ein Rosenbeet vorhanden. Der Platz sollte mit einer Ruhe­bank ausgestattet werden. Früher habe sich hier eine Ruhebank befunden, welche aller­dings entfernt worden wäre.

 

Ortsbeiratsmitglied Nentwig regt an, die Heizungsanlage im Gemeindehaus sollte hin­sichtlich deren Effizienz überprüft werden. Im Zusammenhang mit der Anlagesteuerung wäre es in der Vergangenheit bereits zu mehrfachen Ausfällen der Heizungsanlage gekom­men, weshalb diese möglichst auf den neuesten technischen Stand gebracht werden sollte.

 

Ortsvorsteher Körner informiert, nach dem letzten Heizungsausfall im Jahr 2016 wäre seitens des Stadtbauamtes (Abt. Hochbau/Gebäudeunterhaltung) im April des o. g. Jahres die Regeltechnik (d. h. Steuerungstechnik) erneuert und die Anlage im Kellerbereich voll­ständig insoliert worden.

Bei dem Heizkessel würde es sich zwar nicht um das neueste Modell handeln – allerdings sei dieser momentan noch durchaus zeitgemäß.

Wie lange der Heizkessel noch weiter betrieben werden könne, werde er bis zur nächsten Sitzung des Ortsbeirates bei der Verwaltung (Stadtbauamt – Abt. Hochbau/Gebäudeunter­haltung) in Erfahrung bringen.

 

Sodann weist Ortsbeiratsmitglied Ziegenbein darauf hin, zwecks Bestandsausbau der K 1 (Bliestalstraße – vom Ortsende bis zur Landesgrenze) müssten die hierfür erforderlichen Mittel ggf. bei der Haushaltsplanung berücksichtigt werden, sollte diese Maßnahme nicht bereits im laufenden Haushaltsjahr durchgeführt werden.

 

Außerdem macht Ortsbeiratsmitglied Ziegenbein auf den schlechten Zustand des Ziffern­blattes der Kirchturmuhr aufmerksam, wobei er um eine Prüfung bittet, ob für dessen Unterhaltung die Verwaltung oder die Kirchengemeinde zuständig ist.

Der Vorsitzende sagt zu, er werde sich diesbezüglich erkundigen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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