Frau Christian berichtet im Sinne der Drucksache.

 

Für die Stadtbücherei/Jugendbücherei sei es ein erfolgreiches Jahr gewesen. Im Mittel­punkt standen dabei auch Modernisierungen im Bereich der Jugendbücherei (Theke und Regale) sowie der Einbau eines Lastenaufzuges in der Hauptstelle. Damit konnten beide Einrichtungen erheblich modernisiert werden.

Für diese Maßnahmen gewährte das Landesbibliothekszentrum Rheinland-Pfalz auch eine Projektförderung in Höhe von 6.000,00 €.

 

Die Ausleihzahlen der Stadtbücherei bewertet sie als konstant, wenn auch ein minimaler Rückgang (weniger als 1 %) zu verzeichnen sei. Eine wesentliche Steigerung zeigt sich im Bereich der Onleihe. Allerdings gehe dieser Zuwachs zu Lasten der Ausleihe von Romanen und Hörbüchern. Sie unterstreicht die zukunftsweisende Bedeutung der Onleihe, für deren Nutzung natürlich auch eine Anmeldung in der Bücherei verbunden sei.

 

Das Veranstaltungsprogramm der Bücherei umfasste 59 Veranstaltungen mit mehr als 2.600 Besuchern. Auch dies sei eine gute Resonanz.

 

Als Aufgabe für die Zukunft sieht sie - analog den Forderungen des Deutschen Biblio­theken-Verbandes - eine bessere digitale Ausstattung für die Bibliotheken.

 

Im Zuge der anschließenden Diskussion unterstreicht Ausschussmitglied Rauch, dass der digitale und mediale Wandel eine der größten Herausforderungen darstelle und unter­streicht die Notwendigkeit, hier den Anschluss nicht zu verlieren. Sie möchte wissen, ob und in welchem Umfang das Thema WLAN in den beiden Einrichtungen vorgesehen ist.

 

Herr Huble konkretisiert, im Bereich der Stadtbücherei sei man mit der verantwortlichen Stelle des Hauptamtes in Kontakt, um diesen herzustellen. Im Bereich der Jugendbücherei korrespondiert der WLAN-Zugang derzeit noch mit der zukünftigen Dauernutzung des Ge­bäudes. Auch gebe es von anderen Nutzern des Hauses (beispielsweise VHS und Jugend­kunstschule) diesen Wunsch eines WLAN-Zuganges. Da derzeit allerdings noch die dauer­hafte Nutzung des Gebäudes unklar sei, müsse dies derzeit noch zurückgestellt werden. Die Verwaltung sehe allerdings natürlich die Notwendigkeit, hier die notwendigen medialen und digitalen Voraussetzungen zu schaffen.

 

Die Anwesenden nehmen die Informationen zur Kenntnis.