Zunächst berichtet Ortsvorsteher Hüther bezüglich der Anfrage von Ortsbeiratsmitglied Dieter aus der letzten Sitzung des Ortsbeirates  am 10.04.2018 hinsichtlich Schlaglöcher im Bereich Schwarzwaldstraße.

Um die Verkehrssicherheit zu gewährleisten seien die im Teilbereich ab Einmündung Kantstraße (in Richtung Ortsausgang nach Niederauerbach) aufgetretenen Schlaglöcher relativ zeitnah ausgebessert worden, wobei kleinere Risse in der Deckschicht nicht saniert worden wären.

Sollten erneut gravierende Schäden auftreten, bitte er um diesbezügliche Mitteilung.

 

Im Anschluss daran spricht Ratsmitglied Danner die im Bereich Sportplatz vorhandenen Pappeln an, welche – infolge ihrer enormen Höhe – mittlerweile den kompletten Ortskern beschatten würden.

Es sollte zumindest geprüft werden, ob eine Kürzung dieser Bäume möglich sei.

 

Ortsvorsteher Hüther erklärt, bei Pappeln sei eine erhebliche Kürzung nicht möglich.

UBZ habe bereits mitgeteilt, dass eine Fällung abgelehnt werde.

 

Ortsbeiratsmitglied Danner-Knoke bemerkt, o.g Aussage, dass eine erhebliche Kürzung nicht möglich wäre, sollte überprüft werden. Nach seinen Informationen wäre eine Kür­zung um ca. 66 % durchaus möglich.

 

Ratsmitglied Danner erklärt, infolge der Nutzung eines Raumes im Obergeschoss des Bürgerhauses seitens der örtlichen Kindertagesstätte (wegen derzeit noch fehlendem Bewegungsraum) hätten sich zwangsläufig Veränderungen hinsichtlich der Raumnut­zungen ergeben.

So werde der frühere LAB-Raum, in welchem Sitzungen des Ortsbeirates durchgeführt würden, nunmehr zusätzlich auch durch den örtlichen Musikverein sowie Kirchenchor genutzt.

Sie frage sich, ob eine diesbezügliche Anhörung des Ortsbeirates erfolgt wäre, zumal der Raum für private Nutzungen nunmehr nicht mehr zur Verfügung stehe, was einen Rück­gang der Mieteinnahmen zur Folge hätte (ggf. entsprechende Mietanpassungen erforder­lich).

 

Der Vorsitzende erklärt, die derzeitige Raumverteilung habe er in eigener Regie vorge­nommen.

Die mit dem Musikverein abgeschlossene Nutzungsvereinbarung beziehe sich lediglich auf die Nutzungszeiten, welche sich nicht geändert hätten.

 

Ortsbeiratsmitglied Stephan ist der Auffassung, da der Musikverein im Sitzungsraum Mobiliar (Schränke) und Musikinstrumente deponiert habe – was eine deutliche Einschrän­kung anderweitiger Nutzungsmöglichkeiten bedeute – wäre eine vorherige Anhörung des Ortsbeirates sinnvoll gewesen.

Er frage sich, ob die Nutzung der ehemaligen Wohnung im Obergeschoss eine Alternative gewesen wäre.


 

Ortsvorsteher Hüther verneint dies. Die Wohnung bestehe seit geraumer Zeit nicht mehr.

 

Ortsbeiratsmitglied Kiefer weist darauf hin, der ehemalige LAB-Raum könnte unter den derzeitigen Gegebenheiten nicht mehr anlässlich Blutspenden (insgesamt 5 Termine/Jahr) mitgenutzt werden.

 

Der Vorsitzende erklärt, er gehe davon aus, dass die hier vorhandenen Musikinstrumente

– vor einer intensiveren Nutzung des Raumes – seitens des Musikvereins entfernt würden.

Er werde sich diesbezüglich mit Vertretern des Vereins in Verbindung setzen.

 

Im Rahmen einer sich hieran anschließenden kürzeren Aussprache regt Ortsbeiratsmitglied Stephan an, der örtliche Musikverein sollte möglichst in die Räume des derzeit nicht mehr genutzten Sportheims „umziehen“.

 

Ortsvorsteher Hüther antwortet, im Hinblick auf die Akustik erachte er dies als proble­matisch.

 

Sodann kommt man überein, im Rahmen einer der nächsten Sitzungen des Ortsbeirates sollte eine Beratung sowohl hinsichtlich der künftigen Nutzung der im Bürgerhaus vor­handenen Räumlichkeiten (Raumverteilung) als auch hinsichtlich der Mietpreise erfolgen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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