Ortsvorsteherin Seibert berichtet, seit Juli 2012 seien die ursprünglich organisatorisch dem Hauptamt zugeordneten Vorortarbeiter beim UBZ beschäftigt, was insbesondere damit begründet worden wäre, dass ca. 90 % deren Tätigkeiten den Zuständigkeitsbereich des UBZ betroffen habe.

Im Vorfeld wäre den Ortsvorstehern zugesichert worden, dass weder Qualität noch Quan­tität der Arbeiten von dieser Neuordnung beeinträchtigt würden.

Dies habe sich jedoch in den vergangenen sechs Jahren nicht bestätigt.

 

Vor ca. zwei Wochen habe eine Zusammenkunft bei UBZ zur Thematik der Unterhaltung von Feldwirtschaftswegen 2018 (einschließlich diesbezüglichem Heckenschnitt) statt­gefunden, an der Ortsbeiratsmitglied K. Lahm sowie sie selbst teilgenommen hätten.

Hierfür stünde im städtischen Haushalt lediglich ein Betrag in Höhe von 40.000,00 € zur Verfügung, wobei ca. 200.000,00 € zur Wiederherstellung von Feldwirtschaftswegen (samt daneben verlaufender Entwässerungsgräben) in den Bereichen aller Vororte erforderlich seien.

Im Rahmen der Aufstellung des Doppelhaushaltes 2019/2020 wären seitens der Ortsbeiräte Wattweiler und Mittelbach Anträge auf Mittelerhöhung gestellt worden.

In diesem Zusammenhang werde die Satzung der Stadt Zweibrücken über die Erhebung von wiederkehrenden Beiträgen für die Investitionsaufwendungen und Unterhaltungs­kosten von Feld- und Waldwegen umfassend überarbeitet, wobei das Inkrafttreten der Neufassung ab 01.01.2020 geplant sei.

 

Im Anschluss daran spricht die Vorsitzende das städtische Gelände ehemaliger Schrottplatz an, welches sich in einem nicht ansehnlichen Zustand befinde. So werde beispielsweise im Bereich der daneben verlaufenden Feldstraße ein Privatgrundstück infolge auf o.g. städtischem Gelände wachsenden Unkraut, beeinträchtigt.

 

Ortsbeiratsmitglied Schmidt weist darauf hin, vor ca. drei bis vier Wochen wären im Bereich der Bayernstraße verlaufende Gräben seitens Mitarbeitern des UBZ lediglich teilweise ausgehoben worden.

Sie frage sich, weshalb diese Arbeiten nicht an allen Gräben durchgehend erfolgt wären. Bei Regenereignissen werde dadurch bedingt die Fahrbahn überschwemmt und der Kanal verstopft, was in den Wintermonaten ggf. zur Eisbildung führen könnte.

 

Die Vorsitzende rät, bei solchen Vorkommnissen sollten sich künftighin betroffene Anwohner unverzüglich selbst mit UBZ in Verbindung setzen.

 

Hieran schließt sich eine kürzere Aussprache an, wobei Ortsvorsteherin Seibert auf den sehr guten Pflegezustand der Spielplätze hinweist. Auch würden hier regelmäßige Kon­trollen der Spielgeräte seitens Mitarbeitern des UBZ erfolgen.

 

 

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