B e s c h l u s s :

 

Der vorgestellten Veranstaltungsplanung für das Jahr 2019 wird wie in der Vorlage 41/1268/2018 zugestimmt.

 

 

 

 


Der Vorsitzende verweist auf die vorliegende Drucksache zu diesem Tagesordnungspunkt.

 

Museumsleiterin Frau Dr. Glück erläutert die im Jahr 2019 vorgesehenen Sonderausstel­lungen. Insbesondere erläutert sie ausführlich die geplante Werkschau zum 70. Geburtstag des Künstlers Hans Hollinger. Dieser habe bereits vor einigen Jahren eine Ausstellung mit großem Erfolg in Zweibrücken durchgeführt. Einen entsprechenden Zuspruch erhoffe sie sich auch bei der kommenden Ausstellung.

Bei der Wanderausstellung des Vereins „Art and Prison“ handele es sich um eine Koopera­tion mit dem Oberlandesgericht sowie dem Kunstverein Zweibrücken. Bei der Ausstellung „Menschenbilder“ werden Werke aus der umfangreichen Kunstsammlung des Ehepaares Gerd und Karola Steuer zu sehen sein, die mittlerweile 30 Jahre in diesem Bereich tätig sind.

 

Im Hinblick auf die in 2020 vorgesehenen Ausstellungen berichtet Frau Dr. Glück bei der Wanderausstellung „Nanu? die anderen Pfälzer/innen. Zur Geschichte von Lesben, Schwulen, trans- und intergeschlechtlichen Menschen in der Pfalz“ gehe es ganz entschei­dend um den Themenkomplex Diskriminierung. Im Zuge der Anerkennung der Ehe für Alle sei dies eine richtige Entscheidung, diese Veranstaltung durchzuführen.

Der Ausschuss stimmt dem zu.

Da dieses Thema zurzeit noch nicht aufgearbeitet sei, werde es zwei Kuratoren geben, die sich mit diesem Thema wissenschaftlich intensiv auseinandersetzen.

Verschiedene Ausschussmitglieder unterstreichen ausdrücklich die Umsetzung dieser Aus­stellung. Ausschussmitglied Rauch bittet – ähnlich wie bei der derzeit laufenden Anne-Frank-Ausstellung – dieses Thema in Kooperation und Einbindung mit den Schulen durch­zuführen, da von dort ein reges Interesse zu erwarten sei.

 

Frau Dr. Glück sagt dies zu und weist in diesem Zusammenhang auch darauf hin, dass ein Antrag zur finanziellen Unterstützung bei der Stiftung „Demokratie leben“ gestellt worden sei. Die Signale von dort bezüglich einer Bezuschussung seien positiv.

 

Anschließend fasst der Kulturausschuss   e i n s t i m m i g   folgenden

 

 


Abstimmungsergebnis:

 

Ja:

13

Nein:

0

Enthaltung:

0

 

An der Abstimmung nahmen 13 Mitglieder teil.