Ortsvorsteher Hüther weist zunächst auf eine Anfrage von Ortsbeiratsmitglied Kiefer aus der Sitzung des Ortsbeirates am 28.2.2011 hinsichtlich der Durchführung von Winter­dienstmaßnahmen (Räum- und Streudienst) in Oberauerbach hin.

In einem Antwortschreiben habe der UBZ hierzu ausführlich Stellung genommen.

Sodann übergibt er Ortsbeiratsmitglied Kiefer eine Kopie des oben genannten Schreibens, welches der Niederschrift als Anlage beigefügt ist.

In einer sich anschließenden kürzeren Aussprache wird Unverständnis bezüglich der Stellungnahme des UBZ geäußert, da im Bereich der drei angesprochenen Seitenstraßen (Bodentalstraße, Am Schützenhaus und Am Gentersberg) definitiv eine akute Verkehrs­gefährdung bei winterlicher Witterung bestehe, welcher nur mittels Räumdienst zu be­gegnen wäre.

Ortsbeiratsmitglied Danner erklärt, sie beabsichtige nochmals eine entsprechende Anfrage im Rahmen einer Sitzung des Stadtrates zu stellen.

Sie bittet, künftighin schriftliche Stellungnahmen der Verwaltung direkt und zeitnah dem anfragenden Ortsbeiratsmitglied zu übersenden.

 

Ortsbeiratsmitglied Cronauer nimmt Bezug auf den von Herrn Allgeier unter Tagesord­nungspunkt 1 „Einwohnerfragestunde“ angesprochenen umfangreichen Uferböschungs­bewuchs im Bereich des Auerbachs.

Diese Problematik bestehe auch im Uferböschungsbereich des Wiesbachs, wobei hier sogar kleinere Bäume vorhanden wären. Außerdem breite sich ein spezielles Unkraut – das so genannte „Indische Springkraut“ – in mehreren Böschungsbereichen in erheblichem Maße aus.

 

Ortsvorsteher Hüther antwortet, Mäharbeiten stünden in nächster Zeit an. Wegen des genauen Termins werde er sich mit dem UBZ (Frau Hartfelder) in Verbindung setzen.

 

Ortsbeiratsmitglied Danner-Knoke weist darauf hin, wegen der oben genannten kleineren Bäume seien reine Mäharbeiten nicht ausreichend. Es wären darüber hinaus auch Baum­fällarbeiten erforderlich.

 

Der Vorsitzende bemerkt, in den letzten Jahren habe in diesem Zusammenhang ein „Umdenken“ im Hinblick auf Umweltschutz-/Naturschutzaspekte stattgefunden. Anläss­lich einer letztjährigen Begehung mit einem Mitarbeiter des UBZ habe er erfahren, dass eine gewisse Bachbeschattung gegeben sein müsse.

 

Ortsbeiratsmitglied Teuscher weist auf die erhöhte Hochwassergefährdung infolge des Uferböschungsbewuchses hin, da diese einen Wasserstau begünstigen würde.

 

Ortsbeiratsmitglied Stephan stimmt Ortsbeiratsmitglied Teuscher zu. Er ist der Auffassung, in den Böschungsbereichen befindliche Sträucher und Bäume sollten grundsätzlich besei­tigt werden.

 

Ortsbeiratsmitglied H. Durez bemerkt, im Bereich der Container (rechts vom Wiesbach) sei mittlerweile ein Art „Heckenplatz“ entstanden. Sie frage sich, ob hier von jedermann Hecken entsorgt werden könnten.

Der Vorsitzende verneint dies. Er habe den Vorortarbeiter, Herrn Kunert, darauf ange­sprochen, dass er seinen hier vorübergehend gelagerten Heckenschnitt baldmöglichst beseitigen solle, um keine illegalen Anlieferungen von Privatpersonen zu provozieren.

Ortsbeiratsmitglied Dieter erkundigt sich bezüglich eventueller Neuigkeiten im Zusam­menhang mit dem geplanten Bau eines Regenrückhaltebeckens.

 

Der Vorsitzende antwortet, diesbezüglich seien ihm keine Neuigkeiten bekannt.

 

Ortsbeiratsmitglied Lang weist darauf hin, dass am Ortsende von Oberauerbach (in Fahrt­richtung Niederauerbach) eine Geschwindigkeitsbegrenzung auf 70 km/h bestehe. Aller­dings sei dies auf der gegenüberliegenden Fahrbahnseite (d.h. vor dem Ortseingang, aus Fahrtrichtung Niederauerbach kommend) nicht der Fall.

Er frage sich, weshalb diese unterschiedliche Regelung bestehe.

 

Ortsbeiratsmitglied Danner-Knoke erachtet eine Prüfung für zweckmäßig, ob hier eine beidseitige Geschwindigkeitsbeschränkung auf 70 km/h sinnvoll wäre.

 

Sodann berichtet Ortsbeiratsmitglied Danner-Knoke, von Bürgern habe er erfahren, dass auf dem Kinderspielplatz (vor den Sommerferien) das Gras bis etwa in Kniehöhe ge­wachsen wäre.

Er frage sich somit, warum in den Sommermonaten hier keine angemessene Pflege statt­gefunden habe.

 

Ortsvorsteher Hüther erklärt, wegen Urlaub bzw. einer Erkrankung des Vorortarbeiters, Herrn Kunert, hätten solche Pflegearbeiten zeitweise nicht durchgeführt werden können.

 

Ortsbeiratsmitglied Danner weist in diesem Zusammenhang darauf hin, dass auch die Pflege der Grünanlagen im Bereich Friedhof nur unzureichend erfolgt wäre.

 

Der Vorsitzende bestätigt dies. Er habe dem Vorortarbeiter, Herrn Kunert, eine Auflistung bezüglich der noch ausstehenden Unterhaltungs- und Pflegearbeiten ausgehändigt.

 

Ortsbeiratsmitglied Cronauer weist auf Lärmbelästigungen durch Jugendliche hin, welche sich auf der Brücke (neben Bürgerhaus) aufhalten würden. 

Dies wäre auch in den späten Abend- und Nachtstunden der Fall.

Außerdem sei ihm aufgefallen, dass der Jugendraum – vorwiegend samstags nachts – auch weiterhin noch genutzt werde.

 

Ortsbeiratsmitglied Danner bemerkt, der Trägerverein (Jugendclub Oberauerbach) bestehe praktisch nicht mehr. Es würden weder eine Hauptversammlung noch Neuwahlen oder Ver­anstaltungen durchgeführt.

Diese Thematik werde im nichtöffentlichen Teil der Sitzung nochmals angesprochen.

 

 

 


 

 

Verteiler:

Amt 10 – 1 x

Amt 32 – 2 x

Amt 51 – 1 x

Amt 84 – 3 x