Ortsvorsteher Körner spricht zunächst eine Anfrage von Ortsbeiratsmitglied Nentwig aus der letzten Sitzung des Ortsbeirates am 23.01.2019 an (Erweiterung des Biotops oberhalb „Schützenhaus“), wobei er darauf hinweist, Intention dieser Anfrage sei offensichtlich eine Textpassage aus einer Tischvorlage aus dem Jahr 2015 gewesen, wonach das Biotopent­wicklungsziel drei Jahre nach den damals vorgenommenen Anpflanzungen (Schilfpflanzen aus dem Bereich „Überflieger“) zu überprüfen wäre.

Gemäß Rücksprache mit Herrn Wunderberg (UBZ) sei das Biotopentwicklungsziel über­prüft und erreicht worden.

 

Hinsichtlich einer eventuellen Beschilderung von Engstellen (im Zusammenhang mit dem im Frühjahr 2019 vorgesehenen Ausbau der K 1) weist der Vorsitzende darauf hin, diese Maßnahme werde derzeit seitens der Verwaltung geprüft.

 

Bezüglich Geschwindigkeitsreduzierung im Bereich der Mölschbacher Straße stehe die Polizeiinspektion in Verbindung mit dem Ordnungsamt (Sachgebiet Straßenverkehrs­angelegenheiten) um das weitere Vorgehen festzulegen, wobei u.a. auch geprüft werde, in welchem Bereich eine Geschwindigkeitsmessanlage aufgestellt werden sollte und wie dies am zweckmäßigsten zu realisieren sei.

 

Sodann macht der Vorsitzende auf die auf Wattweiler Gemarkung verlaufenden Wander­wege mit den Nummern 41, 42 und 43 (gemäß Wanderwegeplan) aufmerksam, welche sich alle in relativ schlechtem Zustand befinden würden.

Er erachte es als sinnvoll, künftighin lediglich einen offiziellen Wanderweg auszuweisen und diesen in einem für Wanderer ansprechenden Zustand (u.a. auch hinsichtlich Beschil­derung) zu halten.

Derzeit eruiere er entsprechende Lösungsmöglichkeiten mit der Verwaltung (Kultur- und Verkehrsamt).

Ortsvorsteher Körner erinnert an eine am Sonntag, dem 17.02.2019 auf Wattweiler Gemar­kung stattfindende Wanderung mit Teilnehmern des Alpenvereins (Sektion Saarbrücken), welche auf einer Strecke von 13,6 km – abseits o.g. Wanderwege – verlaufen werde.

 

Sodann informiert Oberbürgermeister Dr. Wosnitza, im Zusammenhang mit den infolge eines Hangrutsches im Bereich Guldenschlucht entstandenen Schäden (insbesondere hinsichtlich eines hier verlaufenden Wanderweges) hätten mittlerweile diesbezügliche Gespräche zwischen Vertretern der Stadtverwaltungen Homburg und Zweibrücken (Kulturämter) stattgefunden, wobei derzeit noch ein Gespräch auf Ebene der beiden Stadtspitzen aus­stehe.

Im städtischen Haushalt seien bereits entsprechende Mittel veranschlagt (Kostenbeitrag der Stadt Zweibrücken).

 

Im Anschluss daran spricht Ortsvorsteher Körner die derzeit noch ausstehende Aufstellung der Sitzgruppe (2 Bänke samt Tisch) im Bereich Dorfplatz an, wobei er darauf hinweist, dass die beiden am 02.02.2019 sowie 09.02.2019 vorgesehenen Arbeitseinsätze witte­rungsbedingt nicht hätten erfolgen können.

Er beabsichtige nunmehr die erforderlichen Arbeiten am 15.02./16.02.2019 durchzuführen (Einarbeiten von Schotter samt Befestigung der Elemente), wobei der Split erst zu einem späteren Zeitpunkt – d.h. bei hierfür geeigneter, trockener Witterung – aufgebracht werden könnte.

 

Sodann erinnert Ortsbeiratsmitglied Nentwig an seine Anregung aus der letzten Sitzung des Ortsbeirates am 23.01.2019 bezüglich Radwegenetz, wobei die Realisierung einer Radwegeführung entlang der K 1 (zwischen Bubenhausen und Wattweiler) – aufgrund des Straßenverlaufs – problematisch wäre.

Alternativ hierzu erachte er eine über Feldwirtschaftsweg führende, ausgeschilderte Rad­wegverbindung als unproblematisch, was zu prüfen wäre.

 

Oberbürgermeister Dr. Wosnitza informiert, Intention der Verwaltung sei zeitnah im Jahr 2019 die Thematik Wanderwegenetz/Radwegenetz zu behandeln, wobei u.a. auch die Vororte einbezogen würden.

Bei der Planung bzw. Umsetzung entsprechender Maßnahmen handele es sich im Regelfall um freiwillige Ausgaben, weshalb die Finanzierung problematisch sei. Eventuelle Förder­möglichkeiten seien zu prüfen.

Es müsse ein Gesamtkonzept für die Stadt Zweibrücken – d.h. die Planung eines geschlos­senen Radwegenetzes – entwickelt werden.

 

Ortsvorsteher Körner weist in diesem Zusammenhang darauf hin, es sei für Radfahrer äußerst problematisch von der zwischen Einöd und Webenheim verlaufenden Verbin­dungsstraße (B 423) in die durch das Wattweiler Tal führende Verbindungsstraße nach Wattweiler abzubiegen, da die gesamte Fahrbahn überquert werden müsse.

Deshalb wäre ein einseitiger, entlang der B 423 verlaufender Radweg (Breite: ca. 1,5 m) sinnvoll.

Zwar wären diesbezügliche Bemühungen des Einöder Ortsvorstehers beim hierfür zustän­digen saarländischen Landesbetrieb für Straßenbau (LfS) bereits vor mehreren Jahren erfolgt – jedoch wäre bislang noch nichts geschehen.

 

Ortsbeiratsmitglied Heilmann spricht einen am 07.02.2019 in der Zweibrücker Tages­zeitung „Die Rheinpfalz“ erschienenen Presseartikel bezüglich des Internetauftritts der Stadt Zweibrücken (Fertigstellung der neuen städtischen „WebSite“) an, wobei sie fest­gestellt habe, dass die Wattweiler Internetseite hierin nicht integriert wäre, obwohl der Ortsbeirat eine entsprechende Verknüpfung (sog. „Link“) gewünscht habe.

 

Ortsvorsteher Körner erklärt, der städtische Internetauftritt sei grundlegend überarbeitet worden, wobei derzeit zwar die Internetseiten der Vororte hierin noch nicht enthalten seien – jedoch wäre die Option, die Vororte entsprechend zu präsentieren, vorhanden.

Diesbezüglich stehe er mit der hierfür zuständigen Mitarbeiterin der Verwaltung in Verbin­dung, wobei er ihr demnächst einen Textbeitrag hinsichtlich des Stadtteils Wattweiler zwecks Veröffentlichung zuleiten werde, welcher sodann über einen entsprechenden „Link“ einsehbar sein werde.

Sodann würden die Termine der örtlichen Vereine etc. folgen.

Es wäre vorgesehen, dass für den Stadtteil Wattweiler mindestens ein Redakteur vor Ort fungieren werde, welcher bei der Verwaltung eine entsprechende Schulung absolvieren müsse.

 

Ortsbeiratsmitglied Schmidt erinnert zunächst an seine Anfrage aus der Sitzung des Orts­beirates am 14.12.2018 hinsichtlich der fehlenden Beschilderung (Durchfahrtverbot der Mölschbacher Straße für LKWs), welche auch im Bereich der Gefällstrecke der Orts­durchfahrt (K 1 – Bliestalstraße) notwendig wäre.

Aus Fahrtrichtung Wattweiler Tal kommend wäre eine solche Beschilderung vorhanden.

 

Ortsvorsteher Körner verweist auf eine Stellungnahme des Ordnungsamtes (Sachgebiet Straßenverkehrsangelegenheiten) wonach im Bereich o.g. Gefällstrecke keine Notwendig­keit einer weiteren Beschilderung gesehen werde, da von hier aus keine LKWs in die Mölschbacher Straße einbiegen würden.

Dies entspreche jedoch weder seinen Beobachtungen noch den Mitteilungen von Anwohnern vor Ort.

Deshalb sei die Aufstellung eines entsprechenden Verbots-/Hinweisschildes am Orts­eingang (in Höhe der Einfahrt zur Hochwaldstraße) unbedingt erforderlich.

 

Sodann weist Ortsbeiratsmitglied Schmidt auf zwei nicht funktionsfähige LED-Straßen­lampen im Bereich der Mölschbacher Straße hin, welche sich in Höhe „Schützenhaus“/Mehr­zweckhalle des TuS Wattweiler (d.h. nach dem Sportplatz, in Fahrtrichtung Mölschbacher Hof) befinden würden.

 

Der Vorsitzende antwortet, infolge der Durchführung von Tiefbauarbeiten sei ein Schaden an der Zuleitung zu o.g. Straßenlampen verursacht worden. Dieser könne nicht seitens der Zweibrücker Stadtwerke behoben werden, da diese nicht über die erforderliche Kabelart verfügen würden. Der Schaden sei bereits gemeldet, wobei eine Firma mit der Durchfüh­rung entsprechender Reparaturarbeiten beauftragt wäre.

 

Im Anschluss daran bemerkt Ortsbeiratsmitglied Schmidt, vor Ort bestünden Bedenken dahingehend, dass die Kosten des diesjährigen Neujahrsempfangs über die Mittel des Vorortbudgets finanziert worden seien.

 

Ortsvorsteher Körner erklärt, diesbezügliche Bedenken seien unbegründet und würden in keinster Weise der Realität entsprechen.

Der örtliche Schützenverein habe den Veranstaltungsraum (sowie Nebenräume) dankens­werterweise kostenlos zur Verfügung gestellt. Die Getränkekosten (Sekt) wären von ihm selbst finanziert worden. Im Zusammenhang mit der Durchführung o.g. Veranstaltung wäre somit keinerlei Belastung des Vorortbudgets erfolgt, was die Verwaltung bestätigen könne.

 

Ortsbeiratsmitglied Ziegenbein spricht die bevorstehende Mobilfunkversorgung des Stadtteils Wattweiler an, wobei er sich erkundigt, ob diesbezügliche Neuigkeiten vorliegen würden.

 

Ortsvorsteher Körner verneint dies. Der Standort der Sendeanlage (Funkmast) stehe jedoch fest, wobei der betreffende Grundstücksbereich bereits entsprechend markiert sei.

Nach Abschluss der vorbereitenden Planung würden die entsprechenden Unterlagen zur Genehmigung der Anlage beim Stadtbauamt eingereicht. Allerdings sei die Realisierung der Mobilfunkversorgung voraussichtlich erst im Jahr 2020 zu gewährleisten.

 

Verteiler:

Wifö – 1 x

Amt 10 – 1 x

Amt 32 – 1 x

Amt 41 – 1 x

Amt 60/61 – 1 x

Amt 60/66 – 1 x

Amt 81 – 1 x

Amt 84 – 1 x