Zunächst informiert Ortsvorsteherin Seibert, der Jugendclub Rimschweiler habe einen neuen Vorstand gewählt.

Das Amt der 1. Vorsitzenden übe nunmehr Frau Silvia Kämmer aus.

Als Veranstalter der Rimschweiler Kinderfaschingsveranstaltung stehe der Jugendclub künftighin nicht mehr zur Verfügung. Diese Funktion könnte beispielsweise der Ortsbeirat oder sie selbst übernehmen.

Inwieweit Mitglieder des Vereins zur Mitarbeit bei der Vorbereitung bzw. Ausrichtung o.g. Veranstaltung bereit sind, wäre noch seitens der 1. Vorsitzenden in Erfahrung zu bringen.

Hieran schließt sich eine kürzere Aussprache an.

 

Sodann weist die Vorsitzende auf die am Samstag, dem 10.08.2019 (ab 14.00 Uhr) auf der Grünanlage hinter dem Gemeindehaus erstmals stattfindende „Kaffeetafel“ hin, welche seitens des Rimschweiler Landfrauenvereins organisiert und durchgeführt werde. Orts­vorsteherin Seibert informiert über entsprechende Details bezüglich Vorbereitung o.g. Veranstaltung, über die in einem Presseartikel der Zweibrücker Tageszeitung „Pfälzischer Merkur“ vom 05.08.2019 ausführlich berichtet worden wäre.

 

Im Anschluss daran erkundigt sich die Vorsitzende bei Ortsbeiratsmitglied Metzger, ob sie sich mittlerweile – bezüglich der Inschrift des Sandsteins im Friedhofsbereich – mit einem Steinmetz zwecks Kostenvoranschlag in Verbindung gesetzt habe (siehe Sitzung des Orts­beirates am 06.03.2019 – TOP I/1).

 

Ortsbeiratsmitglied Metzger erklärt, krankheitsbedingt wäre dem Steinmetz die Erstellung eines Kostenvoranschlages bislang noch nicht möglich gewesen, weshalb sie sich erneut mit ihm in Verbindung setzen werde.

 

Ortsvorsteherin Seibert spricht sodann die im laufenden Jahr stattfindende Rimschweiler Kerwe an, wobei sie Ortsbeiratsmitglied Faust für sein Engagement im Vorfeld dieser traditionellen Veranstaltung dankt. Dadurch sei sichergestellt worden, dass für die Besucher wiederum ein attraktives Angebot (u.a. zwei Fahrgeschäfte, Südwarenläden, Imbisswagen etc.) bestehe.

Am Donnerstag, dem 08.08.2019 (um 10.30 Uhr) werde sie sich auf dem Dorfplatz u.a. mit einer Mitarbeiterin des Ordnungsamtes treffen (zwecks Zuteilung der Standplätze der teil­nehmenden Schausteller).

 

Im Rahmen einer sich hieran anschließenden, kürzeren Aussprache informiert Ortsbeirats­mitglied Faust über organisatorische Details bei der Vorbereitung der Kerwe 2019, wobei er darauf hinweist, hinsichtlich der Kosten für den Sicherheitsdienst („Security“) sei ihm ein Betrag in Höhe von 200,00 € genannt worden.

 

Ortsvorsteherin Seibert erklärt, zwecks Kostenreduzierung für die Rimschweiler „Strauß­jugend“, käme ggf. die Gewährung einer Zuwendung aus den Mitteln des Vorortbudgets in Betracht.


 

Im Anschluss daran gibt die Vorsitzende bekannt, am diesjährigen Rimschweiler „Um­welttag“, welcher am 06.04.2019 stattgefunden habe, hätten sich insgesamt 31 erwachsene Teilnehmerinnen/Teilnehmer sowie einige Kinder beteiligt.

 

Ortsbeiratsmitglied Schantz weist darauf hin, seit geraumer Zeit seien an den beiden orts­ausgangs befindlichen Bushaltestellen (beidseits der Straße) keine Mülleimer mehr vor­handen.

Auch die Mülleimer im außerörtlichen Bereich der B 424 (in Höhe der Einfahrt zum Gestüt Birkhausen) würden fehlen.

 

Ortsvorsteherin Seibert antwortet, lt. Auskunft von Herrn Dauber (UBZ) würden die bis­herigen Mülleimer sukzessive durch Kunststoffmülleimer ersetzt. Bislang stehe ein Teil der bestellten Mülleimer noch aus.

Ob in diesem Zusammenhang künftighin einige Mülleimer eingespart – d.h. nicht mehr ersetzt werden – werde sie beim UBZ nachfragen.

 

Sodann spricht die Vorsitzende die am 03.07.2019 stattgefundene Informationsveranstal­tung des Ortsbeirates bezüglich Vorstellung von Auswertungen der seitens beider Geschwindigkeitsmesstafeln erfassten Daten im Bereich Ortsdurchfahrt (Vogesenstraße sowie Hornbacher Straße) an.

Diese Veranstaltung sei lediglich von ca. 15 Personen besucht worden.

Tenor der Datenauswertung sei gewesen, dass die überwiegende Mehrheit der Kraftfahr­zeugführer die vorgeschriebene Geschwindigkeit einhalten würden – d.h. die Anzahl der Kraftfahrzeugführer, welche die Ortsdurchfahrt mit überhöhter bzw. deutlich überhöhter Geschwindigkeit befahren würden, sei relativ gering.

 

Im Anschluss an diese Informationen der Vorsitzenden berichtet Ortsbeiratsmitglied Fuhrmann, neben Vorstellung der Ergebnisse der Datenauswertungen sei auch erläutert worden, inwieweit die beiden Geschwindigkeitsmessanlagen Auswirkungen auf das Fahrverhalten hätten, wobei durchaus ein positiver Einfluss im Sinne der Geschwindig­keitsreduzierung festgestellt worden wäre.

 

Im Anschluss daran erinnert Ortsbeiratsmitglied Schantz an eine Anfrage von Ortsbeirats­mitglied Metzger aus der letzten Sitzung am 24.06.2019, wonach in einem Teilbereich der Vogesenstraße das Pflaster entfernt und durch Asphalt ersetzt worden sei.

 

Ortsvorsteherin Seibert antwortet, lt. Auskunft von Herrn Mannschatz (UBZ) werde im gesamten Verlauf der Vogesenstraße der Pflasterbelag sukzessive durch Asphalt ersetzt, was im Zuge der Tiefbaumaßnahme der Stadtwerke erfolge. Der Pflasterbelag auf Bürgersteigen sei für parkende Kraftfahrzeuge nicht geeignet, weshalb hier regelmäßig Schäden zu verzeichnen wären.

 

Ortsbeiratsmitglied Schantz kritisiert, diese Maßnahme trage zu einer Verschlechterung des Ortsbildes bei.

 

Ortsbeiratsmitglied Faust ist der Auffassung, lediglich in Bereichen, in denen oftmals geparkt werde (z.B. vor Geschäften wie Bäckerei, Blumengeschäft etc.) erachte er einen Asphaltbelag als sinnvoll.

Hieran schließt sich eine kürzere Aussprache an.

 

Sodann weist Ortsbeiratsmitglied Fuhrmann auf die beiden nachfolgend genannten Gefahrenstellen hin:

Neben dem von der Vogesenstraße zur Gaststätte „Zum Hasenheim“ führenden Fußweg (in Nähe der Brücke) würden sich vier größere Sandsteine befinden, welche aus Gründen der Verkehrssicherheit – insbesondere bei Dunkelheit – entfernt werden sollten. Hier wären bereits mehrere Rimschweiler Einwohner gestürzt.

 

Darüber hinaus wäre die Einsicht in den Radweg aufgrund der in Höhe der Einfahrt am Bolzplatz befindlichen Hecken oftmals nicht gegeben, da diese lediglich im März sowie August jeden Jahres zurückgeschnitten würden und somit im größten Teil der „Fahrrad­saison“ wieder soweit nachgewachsen wären, dass o.g. Problematik bestehe.

Deshalb sollten die Hecken (beidseits) entfernt werden, was bereits vor einigen Jahren beantragt worden wäre. Damals sei dieses Anliegen mit der Begründung abgelehnt worden, dass die frei werdende Fläche sodann zu „wildem Parken“ genutzt werde.

Um dies zu verhindern, schlage die SPD-Ortsbeiratsfraktion vor, vorstehend genannte Steine – nach Entfernung der Hecken – hier zu platzieren.

 

Die Ortsbeiratsmitglieder sind hiermit einverstanden, wobei keinerlei Einwände oder Bedenken geäußert werden.

 

Im Anschluss daran spricht Ortsbeiratsmitglied Kämmer die Verwendung des Geschirrs des Ortskartells anlässlich des alljährlich im Bereich der Grundschule stattfindenden Rimschweiler Weihnachtsmarktes an.

Problematisch sei, dass vor Ort keine Möglichkeit zum Geschirrspülen bestanden habe. Deshalb sei es zweckmäßig, künftighin die im Schulgebäude vorhandene Geschirrspül­maschine zu nutzen, was sie bereits gegenüber dem Veranstalter des Weihnachtsmarktes angeregt habe.

Ein Vorteil wäre außerdem, dass sodann auf Plastikgeschirr verzichtet werden könnte, was einen wertvollen Beitrag im Sinne des Umweltschutzes darstellen würde.

Der Veranstalter („Freundeskreis der Freiwilligen Feuerwehr Rimschweiler“) habe o.g. Anregung ausdrücklich begrüßt, wobei allerdings sichergestellt sein müsse, dass keine diesbezügliche Erhöhung der Mietkosten erfolgen werde.

Zunächst wäre zu eruieren, ob eine solche Nutzung der Geschirrspülmaschine überhaupt möglich ist.

 

Ortsvorsteherin Seibert bemerkt, diesbezüglich sollte Kontakt mit der Leiterin der Grund­schule Rimschweiler, Frau Schmidt, aufgenommen werden. Danach wäre mit dem Schul­verwaltungs- und Sportamt zu klären, ob und ggf. welche zusätzlichen Kosten entstehen würden.

Sodann informiert sie über organisatorische Details im Zusammenhang mit der Durch­führung des alljährlichen Weihnachtsmarktes.

 

Ortsbeiratsmitglied Fuhrmann ist der Auffassung, eventuelle Mehrkosten könnten sicher­lich seitens eines Sponsors finanziert werden.

 

Ortsbeiratsmitglied Schantz erkundigt sich, zu welchem voraussichtlichen Zeitpunkt die nächste Sitzung des Ortskartells Rimschweiler vorgesehen sei, da einige Ideen der FWG-Ortsbeiratsfraktion im Zusammenhang mit dem diesjährigen Weihnachtsmarkt mit den Vereinsvorsitzenden besprochen werden müssten.

 

Ortsvorsteherin Seibert antwortet, die nächste Ortskartellsitzung wäre Ende Oktober/ Anfang November (d.h. in der letzten Oktoberwoche bzw. in der ersten Novemberwoche) geplant.

Sobald der genaue Termin feststehe, werde sie Ortsbeiratsmitglied Schantz diesbezüglich informieren.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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