Ortsvorsteherin Seibert berichtet, im Vorfeld der Aufstellung des Haushaltsplans (Doppel­haushalt 2019/2020) habe der Ortsbeirat in seiner Sitzung am 24.05.2018 den Antrag bezüglich Sanierung bzw. Umbau des Gemeindehauses gestellt, welcher sodann in der am 06.09.2018 stattgefundenen Haushaltsbesprechung der Verwaltungsspitze mit den Ortsvorstehern von ihr erläutert worden wäre.

Laut damaliger Stellungnahme der Verwaltung (Stadtbauamt) werde kein diesbezüglicher, spezieller Haushaltsansatz vorgesehen. Die erforderlichen Arbeiten würden im Rahmen der Gebäudeunterhaltung erfolgen.

Daraufhin habe sie sich mit dem hierfür zuständigen Mitarbeiter des Stadtbauamtes (Abt. Hochbau/Gebäudeunterhaltung), Herrn Baqué, in Verbindung gesetzt um verschiedene Maßnahmen zu besprechen (Ausstattung des Treppenhauses mit einer Plexiglasscheibe im Wandbereich sowie Instandsetzung der Treppe).

Letztendlich wären beide Maßnahmen seitens des Amtsleiters abgelehnt worden.

Allerdings wären sowohl im Flurbereich (Eingangsbereich) als auch im Treppenhaus Malerarbeiten durchgeführt worden.

 

Die Vorsitzende erklärt, mittlerweile sei eine rege Nutzung der Räume des Gemeinde­hauses zu verzeichnen, wobei seit letztem Jahr auch die Möglichkeit der Nutzung durch Vereine (z.B. Durchführung von Veranstaltungen des Landfrauenvereins) und Vermie­tungen an Privatpersonen anlässlich Feierlichkeiten (z.B. Hochzeit, Geburtstag etc.) bestehe.

In diesem Zusammenhang habe sie bereits Vorgespräche hinsichtlich der Durchführung nachfolgend genannter zweckmäßiger Maßnahmen geführt:

 

„Verdunkelung“ – d.h. Licht-/Sonnenschutz im Obergeschoss

In Betracht käme entweder die Anbringung von Lamellen oder die Ausstattung des Sitzungs-/Veranstaltungsraumes mit Vorhängen.

 

Ortsbeiratsmitglied Reinwald bemerkt, ein Sonnenschutz diene zugleich auch als Wärme­schutz, weshalb dieser nicht im Innen- sondern im Außenbereich (an der Außenfassade) angebracht werden sollte.

 

Ortsbeiratsmitglied Kunz erachtet die Ausstattung mit Lamellen in Kombination mit einer kleinen bis mittelgroßen, mobilen Klimaanlage als zweckmäßig.

 

Ortsbeiratsmitglied Christmann weist darauf hin, dass auch die im Raum vorhandenen Lampen eine Wärmequelle darstellen könnten.

 

Ortsbeiratsmitglied Fuhrmann bestätigt dies, weshalb eine Umstellung der Beleuchtung auf LED-Lampen sinnvoll sei.

 

Unterhaltungsmaßnahmen im Treppenbereich

Auf den Treppenstufen würden sich mittlerweile die hier vorhandenen Teppichfliesen lösen.


 

Insbesondere im Hinblick auf Sicherheitsaspekte erachte sie Teppichfliesen im Treppen­bereich grundsätzlich als unzweckmäßig, weshalb diese möglichst entfernt werden sollten. Anschließend sei die Treppe entsprechend aufzuarbeiten.

 

Ortsvorsteherin Seibert erklärt, bezüglich o.g. Maßnahmen sollte zunächst ein Termin vor Ort mit Herrn Baqué (Stadtbauamt – Abt. Hochbau/Gebäudeunterhaltung) vereinbart werden. Sobald dieser feststehe, werde sie die Ortsbeiratsmitglieder – zwecks Teilnahme – hierüber informieren.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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