Beschluss: zur Kenntnis genommen

Der Vorsitzende verweist auf die Vorlage Nr. 60/1514/2019.

 

Er bittet Herrn Spohn (Abteilung Hochbau, Stadtbauamt) um weitere Ausführungen.

 

Herr Spohn stellt anhand einer Präsentation die Planung zum Neubau der viergruppigen Kindertagesstätte in der Gabelsbergerstraße anhand einer Powerpointpräsentation vor.

 

(Die Präsentation ist im Ratsinformationssystem hinterlegt.)

 

Der Vorsitzende bittet um Wortmeldungen.

 

Ausschussmitglied Gries möchte wissen, ob der Mehrzweckraum ausreichend dimensioniert, unter Berücksichtigung von Veranstaltungen, themenbezogene Lernstunden u.a., geplant sei.

 

Herr Spohn antwortet, dass sich die Fläche des Mehrzweckraumes an den Vorgaben des Landesjugendamtes orientiere. Primär sei es als Mehrzweckraum ausgelegt. Mit einer mobilen Trennwand könne man den Flur oder den Foyerbereich mit hinzunehmen.

 

Ausschussmitglied Schneider schlägt einen Einbau einer Zisterne, sowie die Erreichung einer Photovoltaikanlage  vor.

 

Auf Nachfrage von Ausschussmitglied Baur informiert Herr Spohn, dass, nach Abstimmung mit dem Jugendamt eine Kochküche mit Küchenpersonal angedacht sei.

 

Ausschussmitglied Dr. Schüler wirft ein, er hätte es durchaus begrüßt, wenn das Gebäude aufgrund der Hochwassergefährdung auf Stelzen errichtet worden wäre.

 

Herr Spohn erwidert, dass das Gebäude auf eine Geländeaufschüttung leicht über Straßenniveau errichtet werde.

 

Ausschussmitglied Eckerlein begrüßt die Errichtung einer eigenen Küche zur Versorgung der Kinder und begrüßt die vorgestellte Planung.

 

Ausschussmitglied Benoit erklärt, dass die Gesamtmaßnahme mit 3 Mio. bezuschusst, bei einem Eigenanteil von ca. 1.3 Mio. Euro, werde. Seine Fraktion sei in der Überlegung, ob man die Stadt auffordern werde die 1.3 Mio. Euro vom Land zurückzufordern. Man möchte, dass die Kindertagesstätte in der Gabelsbergerstraße zu annähernd 100%  gefördert und künftig einen Teil der Fixkosten trage.

 

Ausschussmitglied Dr. Pohlmann lobt die Zusammenarbeit von Bauamt und Jugendamt. Diese Zusammenarbeit habe sich bewährt. Er möchte wissen, ob man davon ausgehen könne, dass die Bäume im Bereich der Gabelsbergerstraße erhalten blieben, da dies ja auch den Charakter der Straße prägen würde. Er fragt, ob gegebenenfalls ein Baum aufgrund der Zuwegung der  Zufahrt weichen müsse.

 

Herr Spohn bestätigt die Annahme. Im Bereich der späteren Zufahrt des Parkplatzes (auch künftige Baustelleneinfahrt) sei ein Baum, in Abstimmung mit dem UBZ, gefällt worden. Er schätzt, dass eventuell im zentralen Eingangsbereich zusätzlich auch noch ein vorhandener Baum weichen müsse. Man wolle jedoch die Entwicklung „Lichtsituation“ abwarten. Er ergänzt, dass die Hainbuchenhecke auf der Grundstücksgrenze komplett gerodet werde. Danach könne man den Lichteintrag neu bewerten.

 

Nach weiteren kurzen Redebeiträgen nimmt der Bau- und Umweltausschuss die vorliegenden Informationen positiv zur Kenntnis und befürwortet die Planung einstimmig.

 

 

 

 


 

 

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