Beschluss: in Ausschuss verwiesen

Beschluss:

 

1.      Der Antrag zum Erhalt der Ostdeutschen Heimatstuben wird zur weiteren Beratung in den Kulturausschuss verwiesen.

 

2.      Vor der Sitzung des Kulturausschusses am 20.11.2019 findet eine Begehung der Sammlung durch den Stadtrat statt.

 

 


Der Vorsitzende erteilt Ratsmitglied Dr. Gensch das Wort.

 

Dieser verweist auf den Antrag. Er führt weiterhin aus, dass die Sammlung auf Grund ihrer Bedeutung in der Geschichte Zweibrückens erhaltenswert sei. Zudem konkretisiert er, der Antrag ziele nicht auf den Kauf oder die weitere Ausstellung der Sammlung ab. Vielmehr solle die Sammlung für künftige Generationen erhalten werden. Ratsmitglied Dr. Gensch regt weiterhin an, den Bezirksverband Pfalz zu kontaktieren, um Fördermittel aus dem Projekt „Die Pfalz als Ein- und Auswanderungsland“ zu beantragen.

 

Ratsmitglied Dr. Pohlmann regt an, die Sammlung der Ostdeutschen Heimatstuben in eine andere Sammlung zu integrieren, da nur wenige Stücke einen direkten Bezug zu Zweibrücken haben.

 

Ratsmitglied Kaiser spricht sich für den Antrag der CDU aus. Sie unterstreicht die Bedeutung der Sammlung in Sachen Migration und bittet, das weitere Vorgehen mit dem Landesarchiv in Speyer abzustimmen.

 

Daraufhin unterbreitet der Vorsitzende den Vorschlag der Verwaltung, den Antrag in den Kulturausschuss zu verweisen und weiterhin einen Ortstermin zur Begehung der Sammlung durchzuführen.

 

Ratsmitglied Moulin erörtert, dass der Bezirksverband Pfalz wegen des überregionalen Bezuges der Ausstellung auch an deren Erhalt beteiligt werden sollte.

 

Daraufhin führt Frau Dr. Glück vom Stadtmuseum aus, dass das Interesse an der Sammlung in den letzten Jahren stark zurückgegangen sei. Sie erklärt, dass es zwar durchaus Stücke mit Zweibrücker Bezug in der Sammlung gebe, diese allerdings lediglich einen Bruchteil ausmachen. Diese sollten nach Möglichkeit im Stadtmuseum gelagert werden.

 

Ratsmitglied Buchholz spricht sich im Anschluss für den Erhalt der Sammlung aus.

 

Am Ende der Diskussion fasst der Stadtrat    e i n s t i m m i g   folgenden


Abstimmungsergebnis:

 

Ja:

35

Nein:

0

Enthaltung:

0

 

An der Abstimmung nahmen 35 Mitglieder teil.

 

 

Verteiler:

10

41