Ortsvorsteher Körner berichtet, aufgrund der Anfrage eines Einwohners aus der Sitzung des Ortsbeirates am 11.02.2019 hinsichtlich des nicht erfolgten Winterdienstes im Bereich der Straße „Schulacker“ (Gefällstrecke – einschließlich Zufahrten zu den Seitenstraßen u.a. „Winzerstraße“ sowie „Im Wingert“) habe er diesen Punkt in die Tagesordnung der heutigen Sitzung aufgenommen.

 

Laut Auskunft des UBZ seien im Zweibrücker Räum- und Streuplan diejenigen Straßen enthalten, welche – aufgrund ihrer hohen Verkehrsbedeutung bzw. wegen gesetzlicher Vorgaben – unbedingt geräumt werden müssten sowie Strecken, welche auf der hierfür festgelegten Fahrtroute des Streufahr­zeuges liegen würden.

Der Räum- und Streuplan wäre seitens des Stadtrates vor ca. 10 Jahren beschlossen worden.

 

In den zurückliegenden Jahren wäre der Räum- und Streudienst vor Ort wiederholt im Rahmen von Sitzung des Ortsbeirates thematisiert worden. So werde beispielsweise auch im Bereich der „Mauritiusschule“ (Zufahrt) kein Winterdienst durchgeführt.

Die Problematik im Bereich des Baugebietes „Im Wingert“ liege insbesondere darin, dass Einsatzfahrzeuge (Rettungsdienste, Feuerwehr etc.) bei entsprechenden winterlichen Witterungsbedingungen hier keine rechtzeitige Zufahrtmöglichkeit haben könnten, da die Gefällstrecke der Straße „Schulacker“ nicht geräumt sei.

 

Ortsvorsteher Körner berichtet weiter, seitens UBZ wäre ihm der Räum- und Streuplan des u.a. auch Wattweiler betreffenden Bereiches der Stadt Zweibrücken (Tourenplan Nr. II) zur Verfügung gestellt worden.

Der Tourenplan würde – bezogen auf Wattweiler – derzeit folgende Fahrstrecke umfassen (vorrangig zu räumen):

Bliestalstraße, Mölschbacher Straße (Bushalteplatz), Am Sandrech, Kirchhofstraße, Mauritiusring, Raiffeisenstraße, Marktsteige sowie Hochwaldstraße.

Diesbezüglich stehe er in Kontakt mit der Verwaltung/UBZ.

 

Ortsbeiratsmitglied G. Heilmann erkundigt sich, ob die „Salzkästen“ vor Ort noch befüllt würden.

 

Der Vorsitzende antwortet, nur in Bereichen, in denen die Verwaltung/UBZ dringenden Bedarf sehe, seien diese noch vorhanden. Der Großteil der „Salzkästen“ wäre entfernt worden, was u.a. auch damit zusammenhänge, dass Anwohner diese für den Winterdienst auf ihren privaten Grundstücken genutzt hätten.

Wegen Erhöhung der Anzahl der „Salzkästen“ vor Ort werde er sich mit der Verwal­tung/UBZ in Verbindung setzen.

 

 

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