Beschluss: zur Kenntnis genommen

Der Vorsitzende verliest die Entscheidung der Generaldirektion Kulturelles Erbe, welches der Sitzung als Anlage im Ratsinformationssystem angehängt ist. Nach Gesprächen mit dem Investor und den Eigentümern der Villa Schwinn habe das Gutachten schwerwiegende Folgen. Die Villa Schwinn sei in hohem Maße sanierungsbedürftig. Da die derzeitigen Eigentümer nicht in der Lage seien, Investitionen in die Sanierung der Villa zu tätigen und durch die aktuellen Entwicklungen ein Ausstieg des Investors wahrscheinlich sei, bestünde aus lange Sicht keine Möglichkeit, die Villa zu sanieren. Zudem könne der städtebauliche Missstand nicht beseitigt werden.

 

Ratsmitglied Franzen befürchtet, dass der Sanierungsbedarf durch den herbeigeführten Zustand nicht verringert werde, sodass das Gebäude irgendwann abgerissen werden müsse. Er bittet darum, nochmal Gespräche mit der Generaldirektion kulturelles Erbe zu führen.

 

Die Ratsmitglieder Gries und Franzen weisen auf den drohenden Verfall der Villa Schwinn hin und bitten darum, nochmal Gespräche mit der Generaldirektion kulturelles Erbe zu führen.

 

Nach Ende der Aussprache spricht sich der Stadtrat    e i n s t i m m i g    dafür aus, die Verwaltung zu beauftragen, alle Möglichkeiten auszuschöpfen, um das Projekt zu ermöglichen.

 

Abstimmungsergebnis:

 

Ja:

35

Nein:

0

Enthaltung:

0

 

An der Abstimmung nahmen 35 Mitglieder teil.

 

 

Verteiler:

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