Beschluss:

 

Das seitens Herrn Szupiluk (LBM) vorgestellte Planungskonzept zum Bau einer Verkehrs­insel (Fahrbahnteiler) im Ortseingangsbereich (aus Fahrtrichtung Ixheim kommend) wird befürwortet, wobei das erforderliche Genehmigungsverfahren seitens des Landesbetriebs Mobilität (LBM) unverzüglich eingeleitet werden sollte.

 

Einbindung des Radweges in den künftigen Verkehrskreisel in Höhe „Nagelwerk“

Die Vorsitzende berichtet, hierbei habe es sich um eine diesbezügliche Anfrage von Frau Anke Fuhrmann gehandelt, wozu sie Herrn Szupiluk (LBM) das Wort erteilt.

 

Herr Szupiluk informiert, der Radweg werde im vorderen Bereich (d.h. vor der derzeitigen Einmündung in die Verbindungsstraße nach Mittelbach – L 465) in die Baumaßnahme des Verkehrskreisels aufgenommen, wobei die Breite des Radweges auf 2,50 m erhöht werde. Durch Anlegung eines Grünstreifens werde dessen Abstand zur Fahrbahn sodann 1,75 m betragen.

 

Am Verkehrskreisel hätten die Radfahrer sodann die Möglichkeit in verschiedene Rich­tungen zu fahren. In Richtung Ixheim sei eine Querung der B 424 (über Fahrbahnteiler) erforderlich, wobei der Radweg bis zur derzeitigen Bushaltestelle verlaufen und hier in die Fahrbahn übergeführt werde.

Aus Richtung Ixheim kommende Radfahrer würden – in Höhe der gegenüberliegenden Bushaltestelle, welche als „Fahrbahnrandhaltestelle“ neu angelegt werde – in einen Radweg Richtung Verkehrskreisel aufgenommen, wobei am Verkehrskreisel wiederum Querungen über Fahrbahnteiler erforderlich seien, um danach in Richtung Rimschweiler oder Mittelbach zu fahren.

 

Bis in Höhe der Einmündung „Etzelweg“ werde der Radweg in einer Breite von ebenfalls 2,50 m gebaut – danach gehe dieser in den bereits vorhandenen Radweg (in Richtung Mittelbach) über.


 

Im Rahmen einer sich hieran anschließenden, kürzeren Aussprache beantwortet Herr Szupiluk Detailfragen der Anwesenden.

 

Sodann dankt Ortsvorsteherin Seibert Herrn Szupiluk für seine ausführlichen Informa­tionen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Verteiler:

LBM – 1 x

Amt 60/66 – 1 x

Amt 84 – 1 x

 


Ortsvorsteherin Seibert begrüßt den Vertreter des Landesbetriebs Mobilität (LBM), Herrn Szupiluk, zu diesem Tagesordnungspunkt und erteilt ihm das Wort.

 

Herr Szupiluk informiert anhand eines Beamer-Vortrages zu o. g. Straßenbaumaßnahmen.

 

Bau einer Verkehrsinsel (Fahrbahnteiler) im Ortseingangsbereich (aus Fahrtrichtung Ixheim kommend)

Herr Szupiluk berichtet, im Bereich der B 424 (in Höhe Rimschweiler) sei von einem durchschnittlichen Verkehrsaufkommen von täglich ca. 2100 Fahrzeugen (mit steigender Tendenz) auszugehen.

Die Voraussetzungen für den Bau der gewünschten Verkehrsinsel (Fahrbahnteiler) seien erfüllt, wozu beispielsweise hier stattgefundene Geschwindigkeitsmessungen ausgewertet worden seien.
Beim Bau der Verkehrsinsel (Fahrbahnteiler) würden beide Fahrbahnen – d.h. ortseinwärts sowie ortsauswärts – verschwenkt, um in Richtung Rimschweiler fahrende Verkehrsteil­nehmer davon abzuhalten auf die linke Fahrbahnseite zu wechseln, wobei eine Geschwin­digkeitsreduzierung auf mindestens 50 km/h angestrebt werde.

Die Verkehrsinsel (Fahrbahnteiler) werde eine Länge von insgesamt ca. 30 m aufweisen.

Auf der linken Seite (aus Fahrtrichtung Ixheim kommend) sei die Errichtung einer ca. 1,20 m bis 1,50 m hohen Winkelstützwand erforderlich um das Gelände (Hang) abzu­fangen.

Infolge dieser Verkehrsberuhigungsmaßnahme müsse der Radweg in diesem Bereich geringfügig „umgeleitet“ werden.

Die Fahrbahnbreite in Höhe der Verkehrsinsel (Fahrbahnteiler) werde jeweils 3,60 m betragen, was im Hinblick auf den Lkw-Verkehr (einschließlich Winterdienst) zwingend notwendig wäre.

Im mittleren Bereich der Verkehrsinsel (Fahrbahnteiler) sei eine Bepflanzung vorgesehen. Die Gesamtkosten dieser Verkehrsberuhigungsmaßnahme würden sich auf ca. 200.000,00 € belaufen.

 

Nach einer sich hieran anschließenden, kürzeren Aussprache mit Beantwortung von Detail­fragen der Anwesenden informiert Herr Szupiluk, das entsprechende Bauge­nehmigungs­verfahren werde seitens des Landesbetriebs Mobilität (LBM) unverzüglich eingeleitet, falls sich der Ortsbeirat mit dem vorgestellten Planungskonzept einverstanden erklären sollte.


 

Seitens des LBM werde sodann versucht, Baurecht noch während des laufenden Jahres 2020 zu schaffen. Nach der Veranschlagung im Haushalt werde eine möglichst zügige Umsetzung des Projektes angestrebt.

 

Im Anschluss daran fasst der Ortsbeirat den folgenden

 

 


Abstimmungsergebnis:

 

Ja:

10

Nein:

1

Enthaltung:

1

 

An der Abstimmung nahmen 12 Mitglieder teil.

 

 

Verteiler: