Ortsvorsteherin Seibert verweist auf den diesbezüglichen Antrag der SPD-Ortsbeirats­fraktion, welcher mit der Einladung zur heutigen Sitzung an alle Ortsbeiratsmitglieder verteilt worden ist.

Der Antrag ist der Niederschrift über diesen Tagesordnungspunkt als Anlage beigefügt.

 

Sodann erteilt die Vorsitzende zunächst dem Antragsteller, Ortsbeiratsmitglied K. Fuhrmann, das Wort.

Ortsbeiratsmitglied Fuhrmann begründet o. g. Antrag, wobei er auf den geschwindig­keitsreduzierenden Effekt hinweist, welcher durch die Installation einer zusätzlichen Geschwindigkeitsmesstafel im Bereich Ortsmitte erreicht werden könnte.

 

Ortsbeiratsmitglied Lahm erkundigt sich bezüglich des vorgesehenen Standortes der Geschwindigkeitsmesstafel.

 

Ortsbeiratsmitglied K. Fuhrmann antwortet, als Standort erscheine der Bereich in Höhe des Anwesens Vogesenstraße 57 als zweckmäßig.

Hier wäre vor einiger Zeit die mobile Geschwindigkeitsmessanlage der Stadt Zweibrücken während mehrerer Wochen aufgestellt gewesen.

 

Ortsbeiratsmitglied Kunz erkundigt sich hinsichtlich der Kosten einer solchen Anlage samt deren Finanzierung.

 

Ortsvorsteherin Seibert antwortet, als Kostenträger sei die Verwaltung – d.h. die Stadt Zweibrücken vorgesehen.

 

Ortsbeiratsmitglied K. Fuhrmann informiert, diesbezüglich sei von Kosten in Höhe von ca. 3.000,00 € bis max. 3.500,00 € auszugehen.

 

Ortsbeiratsmitglied Reifenscheid empfiehlt den Erwerb einer relativ kleinen Tafel, welche lediglich über eine Geschwindigkeitsanzeige verfügen sollte. Eine größere Anzeigetafel wirke innerorts eher störend.

 

Ortsbeiratsmitglied K. Fuhrmann weist darauf hin, eine zusätzlich mit einem „Smiley“ versehene Geschwindigkeitsmesstafel animiere die Verkehrsteilnehmer eher zu einer langsameren Fahrweise als eine Tafel mit lediglich einer Geschwindigkeitsanzeige.

 

Ortsbeiratsmitglied Faust erklärt, die angedachte Geschwindigkeitsmesstafel sollte die auf beiden Fahrbahnen erreichten Geschwindigkeiten der Kraftfahrzeuge registrieren.

 

Im Anschluss daran rät Ratsmitglied Metzger, vom Erwerb einer zusätzlichen Geschwin­digkeitsmesstafel sollte abgesehen werden, da infolge des von Herrn Skupiluk (Landes­betrieb Mobilität) unter Tagesordnungspunkt I/1 in der heutigen Sitzung vorgestellten Baues eine Verkehrsinsel (Fahrbahnteiler) eine Geschwindigkeitsreduzierung im Orts­eingangsbereich (aus Fahrtrichtung Ixheim kommend) erreicht werde, weshalb die hier befindliche Geschwindigkeitsmesstafel sodann praktisch überflüssig sei. Deshalb erachte sie es als sinnvoll, diese Tafel an den beabsichtigten innerörtlichen Standort zu versetzen, wodurch darüber hinaus auch Haushaltsmittel eingespart werden könnten.

 

Ortsbeiratsmitglied Kunz erachtet diesen Vorschlag als Alternative zum Antrag der SPD-Ortsbeiratsfraktion.

Er rät, zunächst sollte abgewartet werden wie sich die Situation hinsichtlich der beabsich­tigten Verkehrsberuhigung (Geschwindigkeitsreduzierung) nach dem Bau der Verkehrs­insel (Fahrbahnteiler) samt Fahrbahnverschwenkungen entwickele.

Erst dann bestehe Klarheit darüber, ob die Geschwindigkeitsmessanlage in diesem Orts­eingangsbereich noch benötigt werde oder nicht.

 

Im Anschluss daran schlägt Ortsvorsteherin Seibert eine Vertagung dieser Thematik vor.

Die Anwesenden sind hiermit einverstanden.

Diesbezüglich werden keine Einwände oder Bedenken geäußert.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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Amt 32 – 1 x