Ortsvorsteherin Seibert weist zunächst auf die bislang übliche Gestaltungsform der Feier­stunde am Ehrenmal im Bereich Friedhof Rimschweiler hin (Rede Ortsvorsteher/ Ortsvorsteherin, Beitrag von Schüler/innen der örtlichen Grundschule, Beteiligung der beiden Rimschweiler Chöre – d.h. Männer- sowie Frauenchor).

Im vergangenen Jahr habe ihr der Männerchor signalisiert, dass er eine andere Gestaltungs­form durchaus begrüßen würde.

Im Rahmen o.g. Feierstunde würde ein Kranz der Stadt Zweibrücken, ein Kranz der örtlichen Vereine sowie ein Kranz des VdK Ortsverbandes Rimschweiler niedergelegt.

 

Im Anschluss daran erkundigt sich Ortsbeiratsmitglied Zahler, ob bereits alternative Vorschläge zur Gestaltung der Feierstunde vorliegen würden.

 

Die Vorsitzende verweist auf entsprechende Vorschläge, welche bereits im Rahmen der letzten Sitzung des Ortsbeirates am 05.12.2019 geäußert worden seien.

So wäre damals angeregt worden, die Feierstunde (Gedenkstunde) im Rahmen des Gottesdienstes durchzuführen – d. h. in den Gottesdienst zu integrieren, wobei sodann die Kranzniederlegung am Ehrenmal (im Friedhofsbereich) erfolgen könnte.

Dies werde bereits seit einigen Jahren im Stadtteil Mittelbach so praktiziert.

Evtl. käme auch ein Verzicht auf die Kranzniederlegung in Betracht.

 

Ortsbeiratsmitglied Schanz erklärt, die FWG-Ortsbeiratsfraktion spreche sich vorerst für die Beibehaltung des bisherigen Rahmens der Feierstunde aus – d. h. unveränderte Ge­staltung wie in den vergangenen Jahren.

 

Ortsbeiratsmitglied Kunz ist der Auffassung, aufgrund des seit Jahren sehr geringen Besuchs der Feierstunde seitens der örtlichen Einwohnerschaft schlage er vor, den bisherigen Aufwand zu reduzieren, indem beispielsweise ein ökumenischer Gottesdienst (mit Gedenk-/Feierstunde) in der katholischen Kirche stattfinden könnte, wobei danach der Kranz bzw. die Kränze durch Repräsentanten des Vorortes im Friedhofsbereich aufgehängt werden sollten.

 

Die Ortsbeiratsmitglieder Lahm und Weber raten, auf die Feier-/Gedenkstunde im Stadtteil Rimschweiler sollte künftighin verzichtet werden, da die Bevölkerung kaum noch einen Bezug zu dieser Veranstaltung habe.

 

Ratsmitglied Metzger erachtet die zentrale Gedenkfeier im Bereich Haupt-/Ehrenfriedhof in der Vogelgesangstraße als ausreichend, weshalb künftighin in den Vororten auf die Feierstunden verzichtet werden könnten.

 

Ortsbeiratsmitglied Schanz erachtet dies als verfrüht. Es sollten diesbezüglich zunächst die nächsten 5 bis 10 Jahre abgewartet werden.


 

Ortsbeiratsmitglied Reifenscheid bemerkt, zunächst sollte die Auffassung der Leiterin der örtlichen Grundschule, Frau Schmidt, bezüglich einer Feierstunde (Gedenkfeier) im Rahmen des Gottesdienstes in Erfahrung gebracht werden.

 

Im Rahmen einer sich hieran anschließenden kürzeren Aussprache schlägt Ortsvorsteherin Seibert vor, diesbezüglich werde sie sich mit beiden Kirchengemeinden – d. h. mit den Pfarrern samt Presbyterium bzw. Pfarrgemeinderat – sowie mit der Leiterin der Grund­schule Rimschweiler, Frau Schmidt, in Verbindung setzen.

Im Rahmen der nächsten Sitzung des Ortsbeirates werde sie sodann über die Ergebnisse informieren.

Gegebenenfalls wäre bereits am Volkstrauertag 2020 eine entsprechend geänderte Gestal­tung der Feierstunde denkbar.

 

Die Anwesenden sind hiermit grundsätzlich einverstanden, wobei keine diesbezüglichen Einwände oder Bedenken geäußert werden.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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