Ortsbeiratsmitglied Lahm spricht die zwischen Rimschweiler und Ixheim beidseits der B 424 befindlichen Bäume an, wobei er die Befürchtung äußert, dass hier – aufgrund der in den vergangenen Wochen angefallenen, erheblichen Regenmengen samt Stürmen – eine Verkehrsgefährdung durch nicht mehr standsichere Bäume bestehen könnte.

Dies sollte überprüft und sodann ggf. entsprechende Baumfällungen durchgeführt werden.

Da relativ viele Bäume bereits umgestürzt seien, gehe er davon aus, dass hier „Gefahr im Verzug“ bestehe. Außerdem stehe der Abtransport dieser Bäume bislang noch aus.

 

Ortsbeiratsmitglied Seibert informiert, aufgrund des derzeit sehr weichen Bodens hätte der Abtransport der umgestürzten Bäume noch nicht vorgenommen werden können.

Dies sei ihr von der Forstverwaltung mitgeteilt worden.

Sodann verweist sie auf die dem UBZ bzw. der Forstverwaltung obliegende Verkehrs­sicherungspflicht, weshalb davon auszugehen sei, dass entsprechende Kontrollen bereits durchgeführt worden wären.

 

Ortsbeiratsmitglied Faust gibt zu bedenken, wenn ein Baumbestand „durchforstet“ werde, wobei Bäume gefällt würden, erhöhe sich dadurch die Instabilität des gesamten Bestandes.

Dies sei umso mehr zu bedenken, da es sich – in Fahrtrichtung Ixheim – auf der rechten Seite um einen Hangbereich handele.

Er bezweifele, dass der gesamte hangseitige Baumbestand entfernt werde.

 

Ortsbeiratsmitglied Lahm erklärt, durch Beseitigung aller hangseitigen Bäume (ab Ortsausgang bis zur Bushaltestelle) könnte das bestehende Gefahrenpotential dauerhaft gebannt werden.

 

Ortsbeiratsmitglied Brengel gibt zu bedenken, dass sodann im Hangbereich mit erheb­lichen Erosionen sowie mit Überschwemmungen der B 424 zu rechnen seien, welche ggf. infolge u. a. im Bereich „Wallerscheid“ anfallender, großer Regenmengen verursacht werden könnten.

Er erinnert in diesem Zusammenhang an die massiven Überschwemmungen sowohl der Vogesenstraße als auch anliegender Grundstücke in diesem Ortseingangsbereich, welche durch ein Starkregenereignis in der Nacht zum 30.05.2008 verursacht worden wären.

 

Ortsbeiratsmitglied Reifenscheid bemerkt, falls hier der Baumbestand entfernt werde, sollte unbedingt eine Wiederaufforstung erfolgen.

 

Ortsbeiratsmitglied K. Fuhrmann erachtet es als zweckmäßig, zunächst eine Anfrage hinsichtlich des Gefährdungspotentials an UBZ bzw. Forstverwaltung zu stellen.

 

Im Anschluss daran macht Ortsbeiratsmitglied Lahm auf umgestürzte Bäume im Bereich „Tiefental“ aufmerksam, welche teilweise auf dem Zufahrtsweg zur hier befindlichen Waldgaststätte liegen würden.

Da es sich hierbei um einen städtischen Weg handele, obliege der Stadt Zweibrücken die Verkehrssicherungspflicht.

Das „Tiefental“ sei derzeit gesperrt.


 

Ortsbeiratsmitglied Faust weist darauf hin, mit dieser Maßnahme sei die Verkehrs­sicherungspflicht bereits erfüllt worden.

Hieran schließt sich eine kürzere Aussprache an.

 

Ortsbeiratsmitglied Kunz erachtet es als sinnvoll, die in der Aussegnungshalle auf dem Friedhof Rimschweiler befindliche Lautsprecheranlage mit einem mobilen Mikrophon auszustatten, was insbesondere bei Beerdigungen zweckmäßig wäre, da der Pfarrer sodann das Mikrophon mit ans Grab bzw. an die Urnen-Stele nehmen könnte.

Aus akustischen Gründen könnten derzeit Trauergäste dessen Ansprache nur schlecht oder überhaupt nicht verstehen.

Hierauf habe ihn ein Rimschweiler Einwohner aufmerksam gemacht.

 

Ortsbeiratsmitglied K. Fuhrmann bittet, diesbezüglich sollte beim UBZ angefragt werden.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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