Sitzung: 28.10.2020 Ortsbeirat Rimschweiler
Beschluss: TOP ohne Abstimmung
Zunächst informiert Ortsvorsteherin Seibert bezüglich der seitens der Verwaltung künftighin beabsichtigten Verfahrensweise bei Gratulationen anlässlich Altersjubiläen (bezüglich Senioren ab 90 Jahren).
In diesem Zusammenhang wäre ursprünglich eine zentrale Veranstaltung geplant gewesen, welche am 26.11.2020 in der Festhalle hätte stattfinden sollen.
Aufgrund der Corona-Problematik müsse hiervon allerdings abgesehen werden, wobei seitens des Hauptamtes wiederum die früher in den Vororten übliche Regelung (Gratulationen seitens der Ortsvorsteherin/des Ortsvorstehers) favorisiert worden wäre.
Darüber hinaus wäre für die Jubilare in den Sommermonaten eine Veranstaltung im Freien angedacht.
Sodann berichtet die Vorsitzende, im Anschluss an die Haushaltsbesprechung der Verwaltungsspitze mit den Ortsvorstehern (Doppelhaushalt 2021/2022) am 1.10.2020 habe ein Ortsvorsteher eine einheitliche Regelung für alle Vororte bezüglich der Feierstunden zum Volkstrauertag angeregt.
In diesem Zusammenhang habe Bürgermeister Gauf auf die zentrale Gedenkfeier auf dem Ehrenfriedhof 1939/45 (Vogelgesangstraße) hingewiesen, woran künftighin u. a. auch Vertreter bzw. Bürger der Vororte teilnehmen sollten. Dadurch könnte einerseits auf eigene Feierstunden in den Vororten verzichtet werden, andererseits würde dies eine Aufwertung o. g. zentraler Feierstunde bedeuten.
In einer sich hieran anschließenden kürzeren Aussprache habe sich allerdings herausgestellt, dass eine einheitliche Regelung für alle Vororte praktisch nicht möglich ist. Man sei deshalb übereingekommen, dass die Entscheidung, ob und ggf. in welcher Form Feierstunden bzw. Kranzniederlegungen anlässlich des Volkstrauertages stattfinden, dem jeweiligen Vorort überlassen bleibe.
Im Anschluss daran informiert Ortsbeiratsmitglied A. Fuhrmann über die im Jahr 2020 erstmals in Zweibrücken durchgeführte Veranstaltung „Stadtradeln“ wobei das Rimschweiler Team (54 Teilnehmer) zwei Urkunden erhalten habe, welche am Gemeindehaus ausgehängt werden sollten.
Die Rimschweiler Teilnehmergruppe habe zusammen eine Strecke von mehr als 18.500 km zurückgelegt.
Insgesamt wären nahezu 120.000 km „geradelt“ worden.
Ortsvorsteherin Seibert beglückwünscht das Rimschweiler Team zu seinem Erfolg, wobei sie zusagt, die Urkunden am Gemeindehaus auszuhängen.
Sodann spricht die Vorsitzende die Benennung des künftigen Neubaugebietes im Bereich des ehemaligen Schrottplatzes an, wobei sie an den diesbezüglichen Vorschlag der SPD-Ortsbeiratsfraktion „Im Hirtengarten“ (Sitzung des Ortsbeirates am 07.07.2020) erinnert.
Sie erkundigt sich, ob es in diesem Zusammenhang weitere Vorschläge der Ortsbeiratsmitglieder geben würde.
Namens der CDU-Ortsbeiratsfraktion schlägt Ortsbeiratsmitglied Kunz vor, den späteren Straßenzug – in Erinnerung an den ehemaligen, bereits verstorbenen Ortsvorsteher Bruno Knerr – als „Bruno-Knerr-Straße“ zu benennen.
Ortsvorsteherin Seibert erklärt, in Rimschweiler wären bereits mehrere Ortsvorsteher tätig gewesen, weshalb nicht ein bestimmter Ortsvorsteher hervorgehoben werden sollte.
Außerdem erachte sie eine Straßenbenennung nach einer
Person mit lediglich sehr begrenzter regionaler Bedeutung als nicht unbedingt
angebracht, wobei sie keinesfalls die Verdienste von Herrn Knerr (oder einem
anderen Ortsvorsteher) für den Stadtteil Rimschweiler nicht würdigen möchte.
Ortsbeiratsmitglied Kunz bittet, diese Angelegenheit (Straßenbenennung) im Rahmen der nächsten Sitzung des Ortsbeirates zu thematisieren.
Die Vorsitzende sagt zu, in die Tagesordnung der nächsten Sitzung werde ein diesbezüglicher Punkt aufgenommen, wobei sie eine Abstimmung über die Vorschläge beabsichtige.
Ortsvorsteherin Seibert informiert, die von ihr im Monat November 2020 geplante Sitzung des Rimschweiler Ortskartells werde insbesondere wegen der Corona-Problematik nicht stattfinden.
Im Rahmen dieser Sitzung hätte u.a. auch die Feierstunde anlässlich Volkstrauertag thematisiert werden sollen, wobei allerdings – wegen der nicht absehbaren, weiteren Entwicklung der Corona-Situation – keinerlei Festlegungen hinsichtlich der Durchführung dieser Veranstaltung im Jahr 2021 möglich gewesen wären.
Sie werde die Vorsitzenden der örtlichen Vereine anschreiben, wobei sie eine Ortskartellsitzung zu Beginn des Jahres 2021 (im Januar oder Februar) ankündigen werde.
Verteiler:
Amt 10 – 1 x
Amt 60/61 – 1 x
Amt 81 – 1 x