Anschließend fasst der Kulturausschuss bei 1 Nein-Stimme und 9 Ja-Stimmen folgenden

 

B e s c h l u s s :

 

Die Verwaltung wird beauftragt, einen Arbeitskreis zu bilden mit dem Ziel, die Umset­zungsmöglichkeiten eines Demokratiedenkmals in Zweibrücken bezüglich Gestaltung, Standort und Finanzierung zu prüfen und einen entsprechenden Vorschlag zu unterbreiten.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Verteiler:

III

Amt 41 – Stadtmuseum

 

 

 


 

Die Vorsitzende verweist auf die vorliegende Drucksache 41/1916/2020 und bezieht sich in ihren Ausführungen inhaltlich hierauf.

Für die Verwaltung erklärt sie, sie begrüße die Initiative zur Planung eines Demokratie­denkmals für Zweibrücken. Das Thema und die Bedeutung Zweibrückens als Wiege der deutschen Demokratie solle tiefer in das Bewusstsein der Bevölkerung verankert werden.

Sie schlägt deshalb vor, einen Arbeitskreis zu bilden unter dem Vorsitz der Kulturdezer­nentin mit Beteiligungen der Verwaltung (Ämter 41 und 60) und den Fraktionen.

 

Ausschussmitglied Kaiser unterstützt die zwingende Notwendigkeit eines Demokratiedenk­mals. Es sei überregional wichtig zu wissen, welche Rolle Zweibrücken in der Demokratie­geschichte gespielt habe. Sie moniert im Übrigen bei der Dauerausstellung zur Demokratie-Geschichte im Hambacher Schloß eine Unterrepräsentanz der Zweibrücker Beteiligung am Hambacher Fest in der Vorbereitungsphase.