Sitzung: 02.06.2010 Stadtrat
1 Anfrage von Ratsmitglied Schiller
Kostenübernahme des Blattes „Ausblick“ des Ortskartells
Ernstweiler
Ratsmitglied Schiller erklärt, dass ihm zugetragen worden sei, dass
das Informationsblatt „Ausblick“ von der Stadt finanziert werde und seit einem
Jahr die Kosten des Drucks so hoch seien, dass sie das Budget der Vororte fast
erreicht hätten.
a) Wer hat die Kosten zur Übernahme und den Druck des Blattes angeordnet?
b) Wie viele Hefte sind ab 2007 von der Stadt gedruckt worden?
c) Wie teuer war der Druck in jedem einzelnen Jahr seit 2007?
d) Beabsichtigt die Stadt weiterhin die Kosten für den Druck dieses Blattes zu übernehmen?
A n t w o r t der Verwaltung:
Der Vorsitzende erklärt,
dass die Anfrage schriftlich beantwortet werde.
2 Anfrage von Ratsmitglied Hahn
Beschilderung in der Römerstraße
Ratsmitglied Hahn erklärt, dass man in der Römerstraße viele Schilder der
30-Km-Begrenzung nicht mehr sehe. Er fragt, ob die Zone 30-Schilder bestehen
bleiben oder ob die Ausschilderung reduziert werde.
A n t w o r t der Verwaltung:
Der Vorsitzende bezieht sich auf die Beantwortung der Anfrage von Ratsmitglied
Nunold aus der vorherigen 11. Stadtratssitzung und erklärt, dass die
Beschilderung seinerzeit zur Gewöhnung an die neue Verkehrssituation erfolgte
und im Bereich der Schule/Kindergartentagesstätte aus Gründen der
Verkehrssicherheit beibehalten werden sollte. Die entbehrlichen Schilder werden
in den nächsten Wochen entfernt.
3 Anfragen von Ratsmitglied Dr. Runge
a) Abriss
des Pavillons auf dem Alexanderplatz
Ratsmitglied Dr. Runge fragt, wann der Pavillon auf dem Alexanderplatz
abgerissen werde.
b) Verkehr an der Rosengartenstraße
Ratmitglied Dr. Runge erklärt, dass an Pfingsten ein so großes
Verkehrsaufgebot mit Bussen war, dass die Autofahrer teilweise die
Rosengartenstraße nicht mehr verlassen konnten, da die Busse eine Seite der
Straße blockiert haben. Er schlägt vor, dass die Busse beispielsweise auf der
anderen Straßenseite parken könnten.
A n t w o r t der Verwaltung:
a) Der Vorsitzende erklärt, dass die Anfrage schriftlich beantwortet werde.
b) Der Vorsitzende erklärt, dass an Tagen mit vielen Besuchern die Rosengartenstraße normalerweise gesperrt sei, sodass niemand hineinfahren könne.
4 Anfrage von Ratsmitglied Kretzschmar
Baustelle in der Kesselbachstraße
Ratsmitglied Kretzschmar erklärt, dass seit mehr als einer Woche die Kesselbachstraße
entlang der Gefängnismauer in Richtung Fasaneriestraße bis über die Hälfte der
Straßenbreite mit einer Baustellenbeschilderung abgesperrt und bis auf eine
schmale Durchfahrt eingeengt sei. Die Verengung sei in einer leichten
Rechtskurve, sodass sich die in die verengte Fahrspur einfahrenden Fahrzeuge
nicht gut sehen können. So komme es zu Blockierungen und die in die Stadt
fahrenden Fahrzeuge müssen dann auf den Gehweg ausweichen.
Gegenseitige Beschimpfungen der Fahrer seien die Folge.
Warum sind seit über einer Woche Baustellenabgrenzungen dort aufgestellt, ohne dass Arbeiten ausgeführt werden? Ab wann wird dort gearbeitet und wie lange wird die Behinderung dauern? Um welche Baumaßnahme handelt es sich? Wenn es eine Straßenkanalbaumaßnahme ist, kann man die Einengung verkürzen und sie dem Arbeitsfortgang anpassen, um so die Baustelle besser einsehen zu können?
A n t w o r t
der Verwaltung:
Der Vorsitzende erklärt, dass die Anfrage schriftlich beantwortet werde.
Ratsmitglied Rimbrecht erklärt, dass das Wirtschaftsgebäude in der JVA abgerissen und neu gebaut werde. Zu diesem Zweck werde der Bauabschnitt über die Mauer in Lkws getragen. Die Absperrung habe der Landesbetrieb als Eigentümer veranlasst und vermutlich das städtische Ordnungsamt damit beauftragt.
6 Anfrage von Ratsmitglied Stauch
Schutzstellung der Teile des Rosengartens der 50er Jahre
Ratsmitglied Stauch erklärt, dass die deutsche Gesellschaft „Garten- und
Landschaftskultur“ eine Resolution an die Stadt geschickt habe bezüglich der
Schutzstellung des Rosengartenbereichs der 50er
Jahre. Sie fragt, wie die Stadt damit umgehe und was geplant sei.
A n t w o r t
der Verwaltung:
Der Vorsitzende erklärt, dass dies auch mit der Planung der
Rosenfreunde zu diesem Thema zusammenhänge, welche ihm zur Verfügung gestellt
werde. Weiterhin erklärt er, dass er die Diskussion, einen Teil oder den ganzen
Rosengarten unter Denkmalschutz zu stellen, für überlegungswert halte. Er
sichert zu, sich um diese Angelegenheit zu kümmern.
Verteiler:
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