Beschluss: zur Kenntnis genommen

Der Vorsitzende verweist auf die Vorlage.

 

Ratsmitglied Wilhelm begründet den Antrag der SPD-Fraktion. Die Fraktion mache hiermit Gebrauch von Ihrem Unterrichtungsrecht. Übertragung von Gewinnausschüttungen und immer wieder Gerüchte über negative Zahlen beim Landgestüt machen der Fraktion Sorgen.

 

Herr Wagner (Kämmerei) erklärt, die bisher getätigten Investitionstätigkeiten seien allein durch Landeszuweisungen und der Verwendung der Sparkassenausschüttungen finanziert und nennt dem Rat die entsprechenden Zahlen. Durch die Notwendigkeit brandschutztechnische Maßnahmen in der großen Reithalle durchzuführen, würden alle Restmittel verwendet werden. Das Stiftungskapital werde nicht verwendet.

 

Ratsmitglied Dr. Hitschler weist die SPD-Fraktion darauf hin, die Finanzierung der Stiftung und die Finanzierung der Landgestüts-GmbH lägen nicht beide in städtischer Hand. Der Stadtrat könne der Gestüts-GmbH aufgrund ihrer Eigenständigkeit kein bestimmtes Vorgehen vorschreiben. Die Überlassung des Gestüts durch das Land in einem sehr schlechten Zustand werde noch viel Mittel in Anspruch nehmen. Bei der Überlassung der Dividenden handle es sich um eine gute Lösung. 

 

Der Vorsitzende schlägt vor, eine Sondersitzung im Gestüt zu diesem Punkt zu veranlassen, um den Rat besser über den aktuellen Sachstand zu informieren. Er dankt Ratsmitglied Dr. Hitschler für seine Arbeit im Stiftungsvorstand.

 

Ratsmitglied Graßhoff bittet die von der Kämmerei genannten Zahlen schriftlich vorzulegen.

 

 


 

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