Beschluss: zur Kenntnis genommen

 

Der Vorsitzende verweist auf die vorliegende Vorlage zu diesem Tagesordnungspunkt.

 

Der Leiter der Volkshochschule, Dr. Ertel, berichtet, dass seit dem Herbstsemester 2011 die Volkshochschule stichprobenartig ihre Kurse evaluiere. Die Fragebögen wurden zu­sammen mit dem jeweiligen Kursleiter individuell auf Veranstaltungstyp und –thema angepasst. Ziel sei es, eine Sicherung und Weiterentwicklung der Qualität des Kursan­gebotes zu erreichen. Zum Aufbau der Fragebögen sei zunächst ein fester Abfragekatalog (geschlossene Fragen) vorgegeben. In Teilbereichen können die Teilnehmer aber auch frei ihre Meinung artikulieren. Er berichtet anschließend von einigen Ergebnissen, wie sie der Drucksache zu entnehmen sind. Ein wesentliches Ergebnis der Evaluation sei auch, dass die „Bedeutung“ des klassischen Programmheftes zurückgehe. Über 50 % der Kursteilneh­mer akquirieren sich nicht über dieses Medium. Die Ergebnisse seien nach Auffassung des Volkshochschulleiters überdurchschnittlich gut. Er weist darauf hin, es handele sich um eine stichprobenartige Befragung und dessen Bestandsaufnahme der Kursangebote sei wichtig für das Qualitätsmanagement der VHS. Nach seiner Auffassung sei man allerdings auf dem richtigen Weg.

 

Auf Frage von Ausschussmitglied Kaiser erklärt Herr Ertel, dass der Arbeitsaufwand für die Vorbereitung und Durchführung der Evaluation „überschaubar“ ist. Sowohl die Mit­arbeit der Dozenten als auch der Kursteilnehmer verlaufe ohne Widerstände. Insgesamt, so der Volkshochschulleiter, zeigen die Ergebnisse neben der Wertigkeit des Bildungsange­botes die Kundenzufriedenheit und verdeutlichen damit auch die gute Arbeit der Kurs­leiter.