Beschluss: vertagt

Der Vorsitzende verweist auf die Vorlage.

 

Ratsmitglied Schanne-Raab bemängelt, dass die vorgeschlagene Sanierung über eine thermische Desinfektion sehr energieaufwändig sei und fragt sich, ob es keine weniger energieaufwändigere Alternative gebe.

 

Herr Keßler (Amt 60) erklärt, bei der Westpfalzhalle führe man eine Methode durch, die über eine Chlorung des Wassers funktioniere. Dieser stehe allerdings das Gesundheitsamt skeptisch gegenüber.

 

Ratsmitglied Kroh möchte wissen, mit welcher Temperatur die städtischen Anlagen betrieben werden.

 

Herr Keßler sagt eine schriftliche Antwort zu.

Er erklärt, in der bisherigen Anlage des Hofenfels-Gymnasiums sei das Wasser in Boilern erhitzt worden, wodurch aber die notwendige Gradzahl nicht erreicht werden konnte. Deshalb sei dort eine separate gasbetriebene Warmwasserheizung eingebaut, um die Temperatur für die Boiler zu steigern.

Der größte Teil der Kosten für die in der Vorlage genannte Anlage benötigte man für die Enthärtungsanlage.

 

Ratsmitglied Rimbrecht fragt sich, ob durch die neue Anlage, die bisher regelmäßig durchzuführenden thermischen Desinfektionen durch den Hausmeister entfallen würden.

 

Ratsmitglied Dr. Hitschler merkt an, die teurere Variante der Ringleitungen sei, wenn sie besser wäre, vielleicht sinnvoller.

 

Der Vorsitzende bittet Herrn Keßler, dem Rat zum geplanten System eine schriftliche Information zu liefern und Stellung zu der Überlegung von Ratsmitglied Dr. Hitschler zu nehmen.

 

Der Hauptausschuss spricht sich einstimmig dafür aus, diesen Tagesordnungspunkt zurückzustellen und diesen dann ohne eine Beschlussempfehlung, aber mit mehr Informationen, im Stadtrat zu besprechen.

 

 


Abstimmungsergebnis:

 

Ja:

14

Nein:

0

Enthaltung:

0

 

 

An der Abstimmung nahmen 14 Ausschussmitglieder teil.

 

Verteiler:

Amt 60