Ortsvorsteher Dettweiler berichtet, obwohl der Leiter des Landesbetriebs Mobilität (LBM), Herr Lutz, in einem am 25.01.2012 geführten Telefonat zugesagt habe, dass der Teilbe­reich des Radweges, welcher im Zuständigkeitsbereich des LBM liege – von der K 83 (Straße zu den Eichenhöfen) bis zur Hengstbacher Mühle – zum Sommer 2012 fertig gestellt sein werde, seien bislang die Arbeiten noch nicht in Angriff genommen worden.

 

Das Dienstleistungszentrum Ländlicher Raum (DLR) habe in ihrem Zuständigkeitsbereich – zwischen der K 62 und der K 83 – die Arbeiten zwar aufgenommen – jedoch mittlerweile wieder eingestellt, was für ihn völlig unverständlich wäre.

Sachstand zum Zeitpunkt der letzten Sitzung des Ortsbeirates am 21.03.2012 wäre gewe­sen, dass ab 7.5.2012 die Asphaltarbeiten hätten durchgeführt werden sollen. Bis zum heutigen Tag wäre diesbezüglich jedoch noch nichts geschehen.

Sodann bittet der Vorsitzende Frau Klein (Stadtbauamt – Abt. Stadtplanung) um Informa­tionen zum aktuellen Sachstand des Radwegprojektes.

 

Frau Klein informiert, laut Auskunft des DLR würde die Fertigstellung des in Asphaltbau­weise herzustellenden Teilbereiches auf einer Länge von ca. 300 m noch ausstehen. Der entsprechende Auftrag sei vergeben – Baubeginn wäre noch während des Monats Mai 2012 vorgesehen.

Der Grund für die von Ortsvorsteher Dettweiler genannte Verzögerung wäre vermutlich darin begründet, dass unterschiedliche Gewerke bzw. Aufträge vergeben worden seien.

So werde der Radweg nicht allein gebaut, sondern vielmehr sei diese Maßnahme in Zu­sammenhang mit allen Wegen innerhalb des Flurbereinigungsgebietes – zu dem u. a. auch der Radweg gehöre – zu sehen.

Die bereits hergestellte Strecke sei in Schotterbauweise erfolgt, in dieser sie auch ver­bleiben werde.

 

Frau Klein berichtet weiter, die Ausschreibung der Arbeiten zur Herstellung des Radweges im Zuständigkeitsbereich des LBM (Länge: ca. 200 m) sei momentan noch in Arbeit. Die Verzögerung beruhe auf Abstimmungsbedarf hinsichtlich der technischen Ausführung.

Ein genauer Bautermin könne noch nicht genannt werden. Allerdings habe sie die Bestä­tigung erhalten, dass die komplette Teilstrecke noch während des Jahres 2012 fertig gestellt werde.

 

Im Anschluss daran erkundigt sich Ortsvorsteher Dettweiler nach dem Sachstand bezüglich des in eigener Zuständigkeit der Stadt Zweibrücken zu bauenden Teilbereiches des Rad­weges.

 

Frau Klein erklärt, der erforderliche Grunderwerb wäre seitens Herrn Christmann (Kämmerei) größtenteils bereits durchgeführt worden, wobei bezüglich einiger Bereiche noch weitergehende Gespräche mit den Eigentümern erforderlich seien.

 

Der Vorsitzende erkundigt sich, ob verwaltungsintern – d. h. beim Stadtbauamt – sein Alternativvorschlag zur Trassenführung (Radweg sollte nicht die Gartenbereiche kreuzen, sondern hinter dem Anwesen Lehner verlaufen) bereits besprochen worden wäre. Hier­durch könnten noch bestehende Grundstücksproblematiken umgangen werden.

 

Frau Klein bestätigt, dass vorstehend genannte Alternative bereits verwaltungsintern besprochen worden wäre.

Der Leiter des Stadtbauamtes, Herr Morscher, bemerkt, es müssten noch Prüfungen hin­sichtlich der Realisierbarkeit samt voraussichtlichem Kostenrahmen durchgeführt werden.

 

Im Anschluss daran informiert Frau Klein, hinsichtlich des weiteren Verlaufs des „Mühlenradweges“ wären mit allen beteiligten Gebietskörperschaften Absprachen über eine einheitliche Ausschilderung – samt entsprechender touristischer Vermarktung – getroffen worden.

 

Sodann erkundigt sich der Vorsitzende, zu welchem voraussichtlichen Zeitpunkt der im Zuständigkeitsbereich der Stadt Zweibrücken liegende Teilbereich des Radweges gebaut werde.

 

Herr Morscher antwortet, zunächst müssten die Grundstücksverhandlungen abgewartet werden, da die Radwegeführung letztendlich von deren Ergebnissen abhängig wäre.

Seitens der Verwaltung wäre deshalb bislang noch kein konkreter Zeitplan aufgestellt worden.

 

Der Vorsitzende beabsichtigt, im Rahmen der nächsten Sitzung des Ortsbeirates eine Ortsbesichtigung in diesem Teilbereich des Radweges vorzunehmen sowie die aktuelle Grundstückssituation samt diesbezüglich eventuell noch bestehender Problematiken zu besprechen.

Bis zu diesem Zeitpunkt sollte des Weiteren die Aufstellung eines realistischen Bauzeiten­planes angestrebt werden.

 

Ortsvorsteher Dettweiler dankt den Vertretern der Verwaltung für ihre Informationen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


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