Beschluss: einstimmig beschlossen

Beschlussvorschlag:

 

Nach kurzer Diskussion der Mitglieder bezüglich der zu wählenden Dachform ergeht folgender   e i n s t i m m i g e r   Beschluss:

 

Die Verwaltung wird beauftragt, so wie in dieser Vorlage mit den Anlagen vorgeschlagen, ein Bauherrenauswahlverfahren durchzuführen.

 

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Herr Morscher stellt das Projekt sowie den aktuellen Stand gemäß den der Drucksache beigefügten Anlagen vor.

 

OB Pirmann ergänzt, dass es für Zweibrücken sehr wichtig sei nicht einer Beliebigkeit zu unterliegen, also mit anderen Kommunen austauschbar zu sein.

So gibt es Vorteile in  Zweibrücken, eine immer noch hohe Zentralität und weitaus weniger Bevölkerungsverluste als andere Kommunen im Umkreis.

Man muss sich abheben, spezielle Dinge anbieten.

Es muss beides vorgehalten werden, auch die Offenheit gegenüber neuen Wünschen und Vorstellungen. Das ist zwar nicht die generelle Linie, aber es muss den ein oder anderen Farbtupfer geben.

Planfreiheiten, Architektenfreiheiten wie hier angedacht, sind nicht das Schema 5 und bringen gerade die Menschen nach Zweibrücken die individuelle Wünsche haben und für die solche Freiheiten ausschlaggebend für deren Wohnentscheidung sind.

 

Die SPD Fraktion (Herr Gries) begrüßt das Auswahlverfahren.

Es habe sich nur eine Frage ergeben bezüglich der Auswahl der Dachform.

Warum man sich auf eine Flachdachvariante festgelegt habe, wo doch gerade die energetische Nutzung (Photovoltaik, Solar etc.) im Fokus stände und nicht vielleicht die Möglichkeit  bspw. Pultdächer mit einer Neigung von  10-15° bauen zu können, sinnvoll wäre, da somit evt auch keine Dachaufbauten nötig wären.

Die CDU Fraktion (Herr Kroh) spricht ebenfalls ein Lob aus.

Innovative Wege würden gegangen um gewissen Bauherren, die sich in einem 0815- Gebiet vielleicht nicht niederlassen würden, haben – mit ihrem Architekten- Mitgestaltungsmöglichkeiten zu geben, dies wird seitens der Fraktion sehr begrüßt.

Gerade aufgrund des relativ kleinen Gebietes von led. 4 Grundstücken im ersten Abschnitt biete dies gute Möglichkeiten diesen ambitionierten Schritt zu wagen.

Sollte das Auswahlverfahren nicht den erwünschten Erfolg mit sich bringen, so könne man immer noch auf konservative Art das Grundstück zu vermarkten.

Auf den Hinweis seitens der FDP (Dr. Schüler) ergänzt der Vorsitzende, dass bereits Anfragen vorhanden sind und die Interessenten sicherlich auch entsprechende Pläne bereit halten würden.