Beschluss: zur Kenntnis genommen

Herr Horst Müller weist darauf hin, dass in einem Teilbereich des Friedhofsgeländes (Hangbereich – angrenzend an sein Grundstück in der Straße „Am Fichtenhain“) soge­nanntes Jakobs-Kreuzkraut wachse.

Von diesem Unkraut gehe eine erhöhte Gesundheitsgefährdung für Mensch und Tier aus.

Der Hangbereich werde von den Vorortarbeitern nur selten gemäht.

In oben genanntem Zusammenhang habe er sich bereits mit Ortsbeiratsmitglied H. Wolf in Verbindung gesetzt.

 

Ortsbeiratsmitglied H. Wolf erklärt, bei einer Ortsbesichtigung habe er festgestellt, dass die obigen Angaben von Herrn Müller zutreffend wären.

Daraufhin habe er sich mit dem Vorortarbeiter Wolf in Verbindung gesetzt, wobei dieser zugesagt habe, den Hang zu mähen und zusätzlich Unkrautbekämpfungsmaßnahmen durchzuführen, um die Problematik dauerhaft zu lösen.

 

Herr Müller bemerkt außerdem, bei Starkregenereignissen werde Splitt vom Friedhof auf sein oben genanntes Grundstück geschwemmt.

 

Herr Heiko Denger weist darauf hin, während des vergangenen Donnerstages, dem 2. September 2010, wäre seine Telefonleitung (Hochleitung) von einem LKW der Firma Remondis durchgerissen worden.

Dies wäre bei der Entleerung der Container erfolgt. Ein derartiger Schaden habe sich damit bereits schon zum zweiten Male ereignet.

 

Ortsvorsteher Dettweiler erklärt, eventuell wäre eine Verlegung der Hochleitung in Betracht zu ziehen, um zukünftige Beschädigungen zu vermeiden.

 

Sodann erkundigt sich Herr Denger, ob der geplante Radweg auf dem derzeitigen Höhen­niveau des Geländes gebaut werde, oder ob er - durch Aufschüttungen - „höher gelegt“ werde, wodurch Hochwasserereignisse begünstigt werden könnten.

Nach dem Radwegebau befürchte er, dass Hunde vermehrt auf die angrenzenden Wiesen­flächen laufen und diese verunreinigen würden.

Er frage sich, ob Maßnahmen vorgesehen seien, um dies zu verhindern, da von Hundekot durchaus Krankheitsgefährdungen für weidende Kühe ausgehen würden.

 

Der Vorsitzende antwortet, es würden keine Aufschüttungen vorgenommen. Der Radweg werde auf jeden Fall ebenerdig gebaut.

Ein Problem stelle jedoch der „Hundetourismus“ aus dem Saarland dar, worauf er bereits seitens der Förster angesprochen worden wäre.

Im Bereich Radweg sehe er lediglich die Möglichkeit Schilder „Hunde an die Leine“ auf­zustellen. Eventuell könnte ein größeres Wiesengelände für Hunde „freigegeben“ werden. Die Errichtung von Zäunen komme jedenfalls nicht in Betracht.


 

Sodann weist Herr Denger auf mögliche Gefahrenpunkte im Verlauf der Radwegtrasse hin, die unter anderem aufgrund mangelnder Einsichtmöglichkeiten – insbesondere für Land­wirte – entstehen könnten, welche mit größeren landwirtschaftlichen Geräten (Schlepper etc.) von den Wiesenflächen seitlich auf den Radweg fahren würden.

Eine erhöhte Gefährdung sehe er im Bereich der Hengstbachermühle bzw. an den Wiesen­ausfahrten.

 

Der Vorsitzende antwortet, letztgenannte Problematik werde zu gegebener Zeit thema­tisiert.

 

Herr Denger regt an, die Wassereinläufe im Bereich „Glockenberg“ künftighin regelmäßig von Unrat, Laub etc. zu befreien.

 

 

 

 

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