Ortsvorsteher Hüther verweist auf eine seitens der Kämmerei erstellte Übersicht im Hin­blick auf die Dauernutzungsverhältnisse sowie auf eine von ihm selbst zusammengestellte Übersicht bezüglich Einzelnutzungen (private Veranstaltungen), welche zusammen mit der Einladung zur heutigen Sitzung an alle Ortsbeiratsmitglieder übersandt worden sind.

Beide Zusammenstellungen sind der Niederschrift über diesen Tagesordnungspunkt als Anlage beigefügt.

 

Der Vorsitzende bemerkt, die Einnahmen bezüglich der Dauernutzungsverhältnisse seien jeweils für den Gesamtzeitraum vom 01.10.2010 – 30.06.2012 ermittelt worden. Innerhalb dieses Zeitraumes seien die Einnahmen gleichbleibend.

Dies bedeute, dass die jährlichen Einnahmen aus Dauernutzungsverhältnissen durch­schnittlich ca. 1.730,00 € betragen würden.

Diesen Einnahmen würden jährliche Ausgaben in Höhe von durchschnittlich ca. 7.600,00 € gegenüberstehen. Dabei handele es sich um laufende Betriebskosten – d.h. ohne Kosten für die Gebäudeunterhaltung, welche im Zeitraum vom 01.01.2010 – 30.06.2012 ca. 31.500,00 € betragen hätten.

Dieser Betrag sei deshalb relativ hoch, weil in oben genanntem Zeitraum Arbeiten zur Sanierung der Außenfassade durchgeführt worden seien. Diese Kosten könnten also nicht als Grundlage zur Ermittlung eines jährlichen Durchschnittswertes herangezogen werden.

 

Sodann spricht Ortsvorsteher Hüther die von ihm erstellte Übersicht hinsichtlich Nutzungs­entgelte der nicht ständigen Nutzer an.

Die Höhe der diesbezüglichen Entgelte würde sich auf eine jährliche Größenordnung von durchschnittlich ca. 2.600,00 € belaufen.

Dies bedeute, dass jährlichen Einnahmen in Höhe von durchschnittlich insgesamt ca. 4.300,00 € jährliche laufende Ausgaben in Höhe von durchschnittlich ca. 7.600,00 € gegenüberstehen würden.

 

Ortsbeiratsmitglied Danner-Knoke weist darauf hin, dass sich die Einnahmen aus Nutzungs­entgelten der nicht ständigen Nutzer im II. Quartal 2012 gegenüber dem II. Quartal 2010 um deutlich mehr als 50 % reduziert hätten.

Er frage sich, welche Gründe hierfür ursächlich wären.

 

Der Vorsitzende antwortet, er gehe davon aus, dass dieser Rückgang – auch hinsichtlich der Anzahl der privaten Nutzungen (z.B. Geburtstags- und Hochzeitsfeiern) – mit dem ver­besserten gastronomischen Angebot vor Ort zusammenhänge.

Er nennt in diesem Zusammenhang die Gaststätte „Zur alten Scheune“, welche im Jahr 2010 noch nicht bestanden habe.

 

Hieran schließt sich eine kürzere Aussprache zwischen Ortsvorsteher Hüther und mehreren Ortsbeiratsmitgliedern an, wobei der Vorsitzende über die Höhe der früheren sowie aktuellen Müllabfuhrgebühren informiert.

In vorstehend genannten Gesamtkosten in Höhe von durchschnittlich jährlich ca. 7.600,00 € seien in den Jahren 2010 und 2011 jeweils 630,00 €/Jahr Müllabfuhrgebühren enthalten.


 

Infolge Änderungen im Zusammenhang mit der Müllbeseitigung hätten sich diese Kosten ab dem Jahr 2012 um nahezu 500,00 € auf nunmehr 133,00 €/Jahr reduziert.

 

 

 


 

 

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