Ortsvorsteher Dettweiler berichtet über die Ergebnisse der am 27.11.2012 stattgefundenen Haushaltsbesprechung der Verwaltungsspitze mit den Ortsvorstehern im Hinblick auf die Anregungen des Ortsbeirates für Mittelbach/Hengstbach.

 

Abschluss der Sanierungsmaßnahmen hinsichtlich des Dorfgemeinschaftshauses Hengstbach (Mittel in Höhe von 50.000,00 €);

Sanierung Toilettenanlage

Erneuerung Außenputz

 

Der Vorsitzende erklärt, noch im Jahr 2012 sei die Toilettenanlage mit einer neuen Decke versehen worden.

Somit wären hier lediglich noch Fliesenarbeiten erforderlich, die Toiletten müssten mit neuen Drückergarnituren versehen und die Tür zur Damentoilette erneuert werden.

 

Ortsvorsteher Dettweiler berichtet weiter, im Bereich des Anbaues seien hinsichtlich des Daches Sanierungsmaßnahmen ausreichend.

Auf ein neues Dach könne hier also verzichtet werden.

Gemäß einer Kostenschätzung gehe die Verwaltung von Beträgen i. H. v. ca. 20.000,00 € für die Dachhaut sowie ca. 5.000,00 € für Statik und Erneuerung des Gebälks aus.

Für oben genannte Maßnahme wäre somit beabsichtigt im Haushaltsjahr 2013 einen Betrag i. H. von 25.000,00 € vorzusehen.

Ggf. werde im kommenden Jahr noch der Außenanstrich erneuert.

 

Ortsbeiratsmitglied Molter regt an, auch im Innenbereich (Hof) des Gebäudes die Fassade in einen ansehnlichen Zustand zu versetzen.

 

Der Vorsitzende erklärt, er schließe sich dieser Anregung an.

Die Durchführung entsprechender Arbeiten sei angedacht.

 

 

Neuplanung Bereich Dorfbrunnen in Hengstbach

 

Ortsvorsteher Dettweiler informiert, bei oben genannter Besprechung habe er auf zwei mögliche Gebäudeabrisse in unmittelbarer Nähe des Bereiches „Dorfbrunnen“ verwiesen, wodurch eine – gegenüber den ursprünglichen Möglichkeiten zur Neuplanung – neue Situation entstanden sei.

Eine Neuplanung wäre deshalb erst zu einem Zeitpunkt sinnvoll, zu dem die oben genannte Grundstücksfrage geklärt sei.

Oberbürgermeister Pirmann habe das Stadtbauamt beauftragt, im Laufe des Jahres 2013 eine Konzeption für das gesamte Areal zu erstellen.

 


 

Instandsetzung des Spielplatzes in Mittelbach

 

Der Vorsitzende berichtet, Bürgermeister Franzen habe erklärt, im Hinblick auf die der­zeitige Bedarfslage wäre momentan eine Verlegung des Spielplatzes nicht unbedingt er­forderlich. Im Zusammenhang mit dem Neubaugebiet „Auf Äckerchen“ sollte die neue Bedarfssituation geprüft und ggf. ein neuer Standort festgelegt werden, wobei sodann auch Überlegungen hinsichtlich Ausgestaltung (Ausstattung mit Spielgeräten) zu erfolgen hät­ten.

Herr Wilhelm (Jugendamt) habe darauf verwiesen, dass der Spielplatz derzeit noch nutzbar sei. Der Pflegeaufwand wäre jedoch erheblich, wobei eine diesbezügliche Zufahrtmöglich­keit fehle. Der Spielplatz wäre noch im Unterhaltungsplan des UBZ enthalten.

Die Neuanlegung eines Spielplatzes an anderer Stelle sei frühestens im Jahr 2014 vorge­sehen.

 

Der Vorsitzende bemerkt, die Suche nach einem geeigneten Gelände zur Neuanlegung des Spielplatzes sei im Bereich Mittelbach nicht unproblematisch.

In einer früheren Sitzung des Ortsbeirates wäre als möglicher Bereich der alte Mittelbacher Friedhof (in der alten Friedhofstraße) genannt worden, wogegen er sich jedoch vehement ausspreche.

Prinzipiell wäre ein Standort in Richtung Bolzplatz ideal – jedoch sei dies wegen der dorti­gen Hochwassergefährdung ausgeschlossen.

 

Ortsbeiratsmitglied Sperber nennt in diesem Zusammenhang ein Gelände im hinteren Bereich der Kirchentalstraße.

 

Ortsvorsteher Dettweiler sowie Ortsbeiratsmitglied Röller erachten diesen Bereich als wenig geeignet, weil er sehr abseits gelegen sei.

 

Ortsbeiratsmitglied Sefrin rät, ein Grundstück in der Nähe des Radweges zu favorisieren, welches u. a. für Familien, welche mit Fahrrädern unterwegs wären, ideal sei.

 

Der Vorsitzende bittet die Ortsbeiratsmitglieder um weitere Überlegungen hinsichtlich geeignet erscheinender Standorte.

 

 

Im Anschluss daran erkundigt sich Ortsbeiratsmitglied Freimann, ob für den beabsichtigten Weiterbau des Radweges von der Hengstbacher Mühle bis zum Altenheim Mittel in der Haushaltsplanung 2013 vorgesehen seien.

 

Ortsvorsteher Dettweiler weist darauf hin, dass u. a. auch dieses Projekt seitens der Auf­sichts- und Dienstleistungsdirektion (ADD) anlässlich der Genehmigung des Haushalts für das Jahr 2012 beanstandet worden sei.

Die Frage wäre, wie gegenüber obengenannter Behörde die Notwendigkeit des Weiterbaus begründet werden könne.

Grundsätzlich wären jedoch Haushaltsmittel für den Bau von Radwegen im städtischen Haushalt vorgesehen.


 

Der Weiterbau des Radweges sollte in einer der nächsten Sitzungen des Ortsbeirates erneut thematisiert werden.

 

 


 

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