Beschluss: zur Kenntnis genommen

Frau Dr. Glück-Christmann, Stadtmuseum, berichtet über die vorgesehenen Ausstellungen. Im Einzelnen seien folgende Ausstellungen geplant:

 

Ukraine-Heimat „Fotografien von Oksana Guezon“. Dies sei ein gemeinsamer Beitrag zum Thema „Interkulturelle Begegnung“ des Zweibrücker Integrationskonzepts von Stadt­museum und VHS Zweibrücken.

Weiter ein Gemeinschaftsprojekt von Stadtmuseum und Förderverein Erlebnis Druck­museum: „Zweibrücker Alphabet“.

Als Gemeinschaftsprojekt von Stadtmuseum und Kunstverein Zweibrücken sei vorgesehen die Ausstellung „Mensch und Landschaft“ von Fritz Mackensen.

Ebenfalls ein Gemeinschaftsprojekt von Stadtmuseum und Förderverein Erlebnis Druck­museum sei die im September beginnende Ausstellung zur Zweibrücker Zeitungsgeschichte. Hier seien auch Workshops an Druckmaschinen vorgesehen.

Zur Jahresplanung der Sonderausstellungen im Stadtmuseum 2014 folge im Januar eine Aus­stellung „Fotografie Zweibrücken und Region“ von Jörg Haieck und im Mai/Juni ein Gemein­schaftsprojekt von Stadtmuseum und Kunstverein „100 Jahre Rosengarten – 100 Jahre Rose in der Kunst“.

 

Und im Herbst als Gegensatz hierzu eine Ausstellung zum 1. Weltkrieg. Darin integriert ist eine Gemäldeausstellung von Edmond Loriot, einem Maler zwischen Deutschland und Frankreich.

 

Im Ausblick auf 2015 sei unter anderem eine Ausstellung zu den Religionsgemeinschaften in Zweibrücken vorgesehen.

 

Der Ausschuss begrüßt die vorgesehene Ausstellung zum Thema 1. Weltkrieg, welche in 2014 geplant ist. Ratsmitglied Ingrid Kaiser fragt, ob auch eine Ausstellung zum Thema „Nationalsozialismus in Zweibrücken“ geplant sei.

Dieser Teil der Zweibrücker Geschichte sei wenig aufgearbeitet, so die Museumsleiterin, und auch im Rahmen ihrer Tätigkeit nicht zu leisten.

 

Im Rahmen der anschließenden Aussprache zu diesem Thema sollte zur Aufarbeitung des­ selben ein Arbeitskreis gebildet werden, der das Thema „Nationalsozialismus“ in den ver­schiedensten Facetten beleuchten könne.

 

Ausschussmitglied Ohler weist in seiner Eigenschaft als Mitglied des Fördervereins Fasanarieruine darauf hin, dass im Jahr 2014 auch „300 Jahre Stanislaus Leszczyński“

als Jubiläum anstehe. Der Förderverein wird hier verschiedene Aktivitäten starten.