Beschluss: einstimmig beschlossen

Beschlussvorschlag:

 

Der Bau- und Umweltausschuss nimmt die vorgestellte Maßnahme zur Kenntnis und ist mit deren Realisierung einverstanden.

 

 

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Der Vorsitzende verweist auf die Vorlage Nr. 60/1004/2013.

Er erklärt, der Umfang des Bauwerkes solle gleich bleiben, die Bauzeit betrage ca. 5 bis 6 Monate und die Kostenschätzung beläuft sich auf rund 410.000,00 €.

Bis zum 31.12.2013 ist eine Förderung in Höhe von 75 % zugesagt, somit verbleiben ca. 100.000,00 € anteilig bei der Stadt.

 

Ausschussmitglied Kroh bittet darum, dass das Büro Gulich, welches bisher vorwiegend Hochbaumaßnahmen betreut hat und jetzt auch Tiefbaumaßnahmen in seinem Repertoire hat, sich kurz vorstellt.

 

Herr und Frau Gulich (Büro Gulich) stellen kurz das Büro sowie ihre Referenzen vor.

 

Anschließend erläutert Herr Gulich anhand von Fotos den Ist-Zustand der Brücke. Diese war ursprünglich schmäler gebaut und später verbreitert worden. Und hierin liege auch das Hauptproblem, der Verbund zwischen Alt- und Neuteil. Daher sei die Brücke zurzeit auch nur eingeschränkt, mit max. 30 Tonnen Last, befahrbar. Vorgesehen ist eine Vollsperrung zur Sanierung der Brücke mit einer extra errichteten Behelfsbrücke für die Fußgänger. Anhand eines Planes erläutert er den Grundriss des Bestandes sowie den Vorentwurf der Planung.

 

Ausschussmitglied Dettweiler ist froh darüber, dass es nun auch in Zweibrücken ein qualifiziertes Büro für Brückenbauten gibt und findet die vorgeschlagene Lösung sehr gut.

 

Ausschussmitglied Dr. Schüler möchte wissen, ob es nicht möglich ist, die Behelfsbrücke stabiler zu bauen und später als Dauerbrücke für Fußgänger stehen zu lassen.

 

Herr Gulich antwortet, dass dies erhebliche Mehrkosten gegenüber der Behelfsbrücke verursachen würde.

 

Auf die Frage von Ausschussmitglied Rimbrecht antwortet Herr Gulich, dass die Schwarz­waldstraße zurzeit beidseitig beparkt werde. Sofern die Umleitung aufgrund der Voll-sperrung während der Bauphase durch die Schwarzwaldstraße führt, wird es Probleme für Busse, insbesondere bei Begegnungsverkehr, geben. Hier gilt es eine Lösung mit dem Ordnungsamt zu finden, z. B. einseitiges Parken während der Bauzeit.

 

Der Vorsitzende weist darauf hin, dass es keine Alternative zum Neubau der Brücke und der vorgesehenen Vollsperrung gibt.