Ortsvorsteher Hüther informiert, mit der Bitte um Informationen zur beabsichtigten Ver­sorgung des Stadtteiles Oberauerbach mit „schnellem DSL“ habe er sich vor ca. einer Woche mit der Firma Inexio in Verbindung gesetzt.

Allerdings stehe bislang eine Antwort der Firma Inexio noch aus.

Unverzüglich nach Erhalt werde er die Ortsbeiratsfraktionen über diesbezügliche aktuelle Informationen in Kenntnis setzen.

Laut letzter (mündlicher) Auskunft der Firma Inexio im Juni 2013 würden die erforder­lichen Genehmigungen vorliegen, wobei auch die Finanzierung des Projektes sichergestellt sei.

 

Sodann berichtet der Vorsitzende, der „Seniorentreff“ sei Anfang Juli 2013 zu seinem letzten Treffen im Bürgerhaus zusammen gekommen.

Mangels Nachfrage würden keine weiteren Treffen mehr stattfinden, weshalb seitens des DRK der Vertrag bezüglich des bisherigen Versammlungsraumes gekündigt worden sei.

 

Ortsvorsteher Hüther informiert, wie bereits mehreren Presseberichten zu entnehmen ge­wesen wäre, müsse der örtliche Musikverein seinen Proberaum im Bereich der Zwei­brücker Straße verlassen.

Der Verein werde ab 1.10.2013 seine Proben im Bürgerhaus (Turnraum) durchführen.

Es handele sich also um einen weiteren „ständigen Nutzer“.

 

Ortsbeiratsmitglied Danner spricht die Thematik des Hochwasserschutzes an, worüber in der Sitzung des Stadtrates am 4.9.2013 seitens Mitarbeitern des UBZ (Frau Hartfelder sowie Herrn Reischmann) informiert worden wäre.

In diesem Zusammenhang wären u. a. auch geplante Renaturierungsmaßnahmen im Be­reich des Auerbachs angesprochen worden.

Im städtischen Investitionsprogramm seien für die Durchführung von Maßnahmen im Zusammenhang mit dem Hochwasserschutz Mittel in Höhe von insgesamt 422.000,00 € vorgesehen, wobei für die Renaturierung des Auerbachs im laufenden Haushaltsjahr 50.000,00 € eingestellt wären.

Bislang sei der Ortsbeirat noch nicht über die in diesem Zusammenhang geplanten Maß­nahmen – insbesondere im Bereich der Ortslage – informiert worden.

Deshalb beantrage die SPD-Ortsbeiratsfraktion möglichst kurzfristig den Ortsbeirat dies­bezüglich seitens der zuständigen Mitarbeiter des UBZ zu informieren.

Außerdem sollten alle möglicherweise betroffenen Anlieger am Auerbach (innerörtlich) schnellstmöglich zu einer entsprechenden Informationsveranstaltung eingeladen werden. Eventuell wäre auch die Durchführung einer Anliegerversammlung sinnvoll.

 

Ortsvorsteher Hüther bemerkt, Herr Reischmann (UBZ) habe in der Vergangenheit einmal angedeutet, dass der Bachlauf innerorts kanalisiert wäre.

Anlässlich einer Ortsbegehung vor ca. 3 Jahren habe Herr Reischmann u. a. auch die Befestigung des Bachlaufes unter der Brücke angesprochen, wobei er die Auffassung vertreten habe, dass das hier vorhandene Pflaster – im Rahmen einer Renaturierungsmaß­nahme – aufgerissen und entfernt werden müsse.

Der Vorsitzende erklärt, er erachte es ebenfalls für dringend notwendig, dass sowohl der Ortsbeirat als auch die betroffenen Anlieger vor der Beschlussfassung über Hochwasser­schutzmaßnahmen (Renaturierungsmaßnahmen etc.) informiert sowie beteiligt werden.


Er beabsichtige Einsicht in die diesbezüglichen Pläne beim UBZ (vorgesehene Maß­nahmen innerorts sowie außerorts) zu nehmen und ggf. Frau Hartfelder sowie Herrn Reischmann zu einem Bericht vor Ort einzuladen.

In diesem Zusammenhang weist der Vorsitzende darauf hin, dass bezüglich der beabsich­tigten Regenrückhaltung im Bereich der Kantstraße bislang noch nichts geschehen sei.

 

Ortsbeiratsmitglied H. Durez erkundigt sich, ob die vorgesehene Begehung des „Dollen Henrich Weges“ bereits erfolgt wäre.

 

Der Vorsitzende antwortet, es habe eine Zusammenkunft stattgefunden, an welcher Herr Oberbürgermeister Pirmann, Herr Huble (Leiter des Kultur- und Verkehrsamtes), Ortsbei­ratsmitglied Danner-Knoke sowie er selbst teilgenommen hätten.

Treffpunkt sei der Bereich „Angelsbachweg“ gewesen. Es wäre lediglich ein Gespräch geführt worden, wobei keine Begehung stattgefunden habe.

Es sei beabsichtigt, dass – zusammen mit Herrn Hübscher (UBZ) – eine Begehung erfol­gen solle.

Tenor des oben genannten Gespräches sei gewesen, dass eine Wiederherstellung des „Dollen Henrich Weges“ geplant wäre.

 

Ortsbeiratsmitglied Schmidt spricht die vorgesehene Sanierung der Brücke am Bürgerhaus an, über die anlässlich der Sitzung des Ortsbeirates am 10.12.2012 seitens Herrn Frenkle (Stadtbauamt – Abt. Tiefbau/Sachgebiet Straßenbau) informiert worden wäre.

Damals sei diese Maßnahme als relativ dringend dargestellt worden.

Er erkundigt sich, ob eine Sanierung nicht sogar während des Jahres 2013 geplant gewesen wäre.

 

Der Vorsitzende verneint dies. Seines Wissens wären diesbezüglich seitens der Verwaltung Zuschussanträge gestellt worden. Ob der Verwaltung bereits Bewilligungen vorliegen, könne er momentan nicht sagen. Er gehe davon aus, dass die Arbeiten zur Brückensanie­rung erst im Jahr 2014 in Angriff genommen würden.

 

Ortsbeiratsmitglied Lanzrath bemerkt, es sei wohl kein Antrag auf Sanierung beider über den Auerbach führender Brücken gestellt worden, was er als nicht sinnvoll erachte.

 

Der Vorsitzende erklärt, vorerst sei nur an die Sanierung der kleineren Brücke am Bürger­haus gedacht. Er gehe davon aus, dass seitens der Verwaltung beide Brücken einer Prüfung unterzogen worden seien, wobei die kleinere Brücke als besonders „marode“ erachtet wor­den sei – die größere Brücke offensichtlich nicht.

In diesem Zusammenhang verweist auf die Ausführungen von Herrn Frenkle in oben ge­nannter Sitzung.

 


 

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