Beschluss: TOP ohne Abstimmung

Der Vorsitzende verweist auf die Anlage zum Tagesordnungspunkt und bittet Herrn Keßler (Amt 60) um einen Vortrag zu diesem Punkt.

Im Anschluss an dessen Ausführungen gibt der Vorsitzende Schimmeyer den Tagesordnungspunkt für Fragen an Herrn Keßler frei.

 

Ortsbeiratsmitglied Streuber möchte wissen, ob der hier nun vorgesehene Standpunkt ausreiche.

 

Herr Keßler antwortet, dass ein Fahrzeug ausreiche, wenn die Feuerwehr der Innenstadt den Einsatzort nicht in acht Minuten erreichen könne. Dass die vorgesehenen Maßnahmen in Mörsbach ausreichen, habe auch die Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion bestätigt.

 

Ortsbeiratsmitglied Blinn erkundigt sich, ob diese Maßnahmen innerhalb der nächsten fünf Jahre durchgesetzt werden.

 

Herr Keßler bestätigt dies und führt aus, dass im nächsten Jahr zunächst in Rimschweiler begonnen werde, vorausgesetzt das Vorhaben sei haushaltstechnisch abgesichert, dann aber die anderen Vororte in Angriff genommen werden würden.

 

Auf die Frage von Ortsbeiratsmitglied Streuber, ob das Budget von 198.000,00 € ausreiche, antwortet Herr Keßler, dass dazu bislang nichts gesagt werden könne. Es handele sich bei der Anlage lediglich um einen groben Entwurf der geplanten Fertighalle.

Durch die Kombination aus Erweiterung und Umbau wurden die kompletten 198.000,00 € für förderfähig erklärt.

 

Ortsbeiratsmitglied Thiery bittet darum zu prüfen, ob man das Lager der Gemeinde nicht mit dem Aufenthaltsraum der Feuerwehr tauschen könne, damit das Lager besser zugänglich sei.

 

Herr Keßler erklärt, dass diese Aufteilung so angelegt wurde, dass die Feuerwehr möglichst schnell in Ihren Aufenthaltsraum käme um u.a. schnell zu duschen.

Er denke aber, dass es möglich sei, den Zugang zum Lager entweder durch den eingezeichneten Flur, von außen oder durch die Halle selbst zu erreichen. Eine komplette Umlegung der Räume könne er sich nicht vorstellen. Aber es sei durchaus möglich eine breitere Verbindungstür von der Fahrzeughalle zum Lager anzubringen, um breitere Dinge in das Lager zu schieben.

 

Ortsbeiratsmitglied Blinn weist als Vorsitzender des Sportvereines darauf hin, dass man sich auch überlegen müsse, wo man den vor dem Gebäude befindlichen Propangastank zukünftig hinstelle.

 

Ortsbeiratsmitglied Thiery regt an, darüber nachzudenken, ob man nicht auch eine behindertengerechte Toilette einzubringen, da bei Festlichkeiten, diese Toiletten genutzt werden und diese auch mit dem Rollstuhl problemlos anzufahren wären. 

 

Herr Keßler gibt an, dass er bislang nichts von dieser Problematik gewusst habe. Er weist darauf hin, dass eine solche Toilette deutlich größer sein müsste, werde sich aber Gedanken darüber machen, wie man diesen Raum noch unterbringen könnte. Möglicherweise müsse man den Putzraum verlagern.

 

Auf die Anfrage von Orstvorsteher Schimmeyer, wann mit der Maßnahme begonnen werden würde, erklärt Herr Keßler, dass in Rimschweiler 2011 und damit in Mörsbach frühestens 2012 mit dem Umbau begonnen werden könne.

Die Parkplätze seien nach wie vor alle notwendig. Vor dem Gebäude könnten aufgrund der Mindestmaße auch keine weiteren Parkplätze eingerichtet werden.

Ob man den Gastank hinter das Gebäude stellen könne, wisse er noch nicht. Er habe sich bislang nicht erkundigt, ob ein solcher Tank bei dieser Distanz zu befüllen sei.

 

Ratsmitlied Ruf erkundigt sich, ob die Umkleidekabinen im Plan nur für die Feuerwehr nutzbar seien. In der Turnhalle befände sich lediglich eine Umkleidekabine für beide Geschlechter.

 

Herr Keßler erklärt, dass man hierzu die Feuerwehr befragen müsste, ob sie mit der Nutzung der Kabinen durch die Turnhallenbenutzer einverstanden wären.

 

Ortsvorsteher Schimmeyer bedankt sich bei Herrn Keßler für die Ausführungen.

Der Ortsbeirat ist mit den bislang geplanten Maßnahmen einverstanden.

 

 

 

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