Frau Schaeffer-Klopf, Leiterin des Jobcenters, erläutert anhand zweier umfangreicher Tischvorlagen die Arbeitsergebnisse, Finanzen (Stand 11/2013) und die vorläufige Planung zur strategischen Ausrichtung des Jobcenters Zweibrücken für das Jahr 2014.

 

Anhand der aktuellen Statistikzahlen und Kennzahlen gemäß § 48 a SGB II zeigt sie auf, dass das Jobcenter Zweibrücken gut aufgestellt ist und eine gute Integrationsquote vorweist.

 

Zurzeit würden 1.393 Bedarfsgemeinschaften mit insgesamt 2.500 Personen betreut. Davon wiederum seien 1.865 Personen erwerbsfähige Leistungsberechtigte; 871 Personen davon seien ohne Angebot des Jobcenters.

 

Für den Bereich der Langzeitleistungsbezieher konnte sie eine Veränderung im Vergleich zum Vorjahr vermelden. Im Juli 2012 wurden noch 1190 Langzeitleistungsbezieher verzeichnet. Im Juli des laufenden Jahres waren es 1149, gut 3 % weniger.

 

Ferner  erläutert Frau Schaeffer-Klopf, dass das Zweibrücker Jobcenter im laufenden Jahr 9.741 Vorsprachen in seinem Kundenbüro verzeichnete (Stand: 31. Oktober 2013). Im Schnitt seien das 974 direkte Kundenkontakte pro Monat. Diese Vorsprachen hätten 2,5 Mitarbeiter bearbeitet, was einer sehr ordentlichen Arbeitsleistung entspricht.

 

Abschließend zeigt Frau Schaeffer-Klopf auf , dass sich die Ausrichtung des Jobcenters Zweibrücken für 2014 nach folgenden geschäftspolitischen Handlungsfeldern richtet:

 

-  Kunden ohne Abschluss zu Fachkräften ausbilden

-  Langzeitbezieher aktivieren und Integrationschancen erhöhen

-  Marktchancen bei Arbeitsgebern erschließen

-  Beschäftigungsmöglichkeiten für Alleinerziehende nutzen

-  Jugendliche in den Ausbildungs- und Arbeitsmarkt integrieren