Herr Reiner Drumm erkundigt sich bezüglich den im Bereich der Mülldeponie – auch während der Abendstunden – stattfindenden Arbeiten.

Ihm sei aufgefallen, dass dort enorme Mengen von Materialien zersiebt würden, was momentan – wegen der relativ feuchten Witterung – weniger problematisch für die Mörsbacher Einwohner sei.

Allerdings hätten oben genannte Tätigkeiten bei trockener Witterung durchaus negative Folgen für den Stadtteil, wenn der Wind aus Richtung Deponie wehe.

So habe er neulich beim Fahrradfahren in den Abendstunden einen zementartigen Ge­schmack im Mund wahrgenommen, welcher offensichtlich durch den bei oben genannten Arbeiten entstehenden Feinstaub verursacht worden wäre.

Andere Einwohner hätten über Bronchialbeschwerden bei sportlichen Aktivitäten geklagt.

 

Frau Walle (UBZ) antwortet, im Deponiebereich werde aus Hausmüllverbrennungsanlagen angeliefertes Schlackenmaterial zersiebt, was jedoch gesundheitlich unbedenklich sei.

 

Der Vorsitzende bittet Herrn Drumm, seine Bedenken schriftlich zu formulieren und ihm diese sodann zuzuleiten.

Er werde für eine Weiterleitung an den UBZ – mit der Bitte um weitere Veranlassung – sorgen.

 

Weitere Wortmeldungen ergeben sich nicht.

 


 

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