Ortsbeiratsmitglied Brünisholz spricht die Beschriftung des Findlings im Ortseingangs­bereich (aus Fahrtrichtung Bubenhausen kommend) an.

Da diese zwischenzeitlich unleserlich geworden sei, sollten entsprechende Reinigungs­arbeiten erfolgen.

 

Ortsvorsteher Kroh antwortet, er werde die Feuerwehr diesbezüglich ansprechen.

Um die natürliche Optik des Steines beizubehalten, beabsichtige er allerdings nicht die Schrift durch Aufbringung von Blattgold oder Farbe hervorzuheben.

 

Sodann spricht Ortsbeiratsmitglied Brünisholz den Antrag der CDU-Ortsbeiratsfraktion vom November 2012 bezüglich Überprüfung der Nutzungssituation des ehemaligen Militärgeländes (Bundeswehrlager) Wattweiler an, wobei er sich nach dem aktuellen Sachstand erkundigt.

 

Ortsvorsteher Kroh erklärt, die Verwaltung habe damals darauf verwiesen, dass eine Bearbeitung des oben genannten Antrages wegen Personalmangel beim Stadtbauamt derzeit nicht möglich sei.

 

Ortsbeiratsmitglied Brünisholz bemerkt, beim Ordnungsamt sollten Informationen ein-geholt werden, welche Genehmigungen für oben genanntes Gelände erteilt worden seien.

 

Ortsbeiratsmitglied Körner weist darauf hin, dass das Gelände möglicherweise gewerblich genutzt werde. Ihm sei aufgefallen, dass hier unter anderem auch an Wochenenden regel-mäßig Baumaschinen mittels Hochdruckreinigern gesäubert würden, wobei jeweils erheb-liche Wassermengen anfallen würden.

Wenige Meter von oben genanntem Gelände entfernt befinde sich der frühere Hochbe­hälter für das Wattweiler Trinkwasser.

 

Der Vorsitzende erklärt, die Anfrage zu dieser Thematik werde an die betreffenden Ämter weitergeleitet.

 

Ortsvorsteher Kroh berichtet, im Zusammenhang mit der Verlegung von Glasfaserkabeln zwecks „schnellem Internet“ durch die Deutsche Telekom AG habe sowohl im Rathaus als auch im Dorfgemeinschaftshaus Mittelbach jeweils eine Informationsveranstaltung stattgefun­den.

Mittlerweile seien im gesamten Bereich mit der Telefonvorwahl 06332 die hierfür erfor­derlichen technischen Voraussetzungen geschaffen worden.

In diesem Zusammenhang wären in Wattweiler drei zusätzliche „Kommunikationsver­teiler“ in den Bereichen Ortseingang, Schulacker sowie Sandrech installiert worden.

 

Vor dem Hintergrund seines Ausscheidens aus der aktiven Kommunalpolitik mit Ende der laufenden Legislaturperiode erinnert Ortsvorsteher Kroh daran, dass er mehr als 35 Jahre die örtliche Kommunalpolitik im Ortsbeirat als Ratsmitglied, Ortsbeiratsmitglied, Beige­ordneter bzw. Ortsvorsteher mitgestaltet habe.

Auch würden einige Mitglieder des Ortsbeirates diesem Gremium in der nächsten Legis­laturperiode nicht mehr angehören, da sie auf eine erneute Kandidatur verzichtet hätten.

 

Er nennt in diesem Zusammenhang die Ortsbeiratsmitglieder Rönisch (43 Jahre Mitglied des Ortsbeirates), Brand (20 Jahre Mitglied des Ortsbeirates), Weber (ca. 15 Jahre Mitglied des Ortsbeirates), Conrad (10 Jahre Mitglied des Ortsbeirates) und Damm (ca. 6 Jahre Mit­glied des Ortsbeirates).

 

Sodann dankt der Vorsitzende allen Ortsbeiratsmitgliedern für die konstruktive Zusam­menarbeit während der vergangenen Legislaturperioden, wobei die politische Arbeit stets nicht parteipolitisch geprägt gewesen wäre, sondern sich vielmehr an den Gegebenheiten und Erfordernissen vor Ort – d. h. an der Förderung des Gemeinwohls der Wattweiler Bevölkerung – orientiert habe.

Für seine außergewöhnlich lange Mitgliedschaft im Ortsbeirat Wattweiler beabsichtige er insbesondere Herrn Rönisch dem Stadtvorstand für eine Ehrung seitens der Stadt Zwei­brücken vorzuschlagen.

 

 

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