Nachtrag: 25.10.2010 Nummer 2

Beschluss: zur Kenntnis genommen

 

Herr Hans (Büro Hans & Partner) erläutert, vorliegend handele es sich um eine Genehmi­gungsplanung aus dem Jahr 1992, welche jedoch lediglich in Papierform vorlag. Sein Büro hat diesen Plan digital aufbereitet und wird auch die Ausführungsplanung betreuen. Es handelt sich um einen Bereich der Contwiger Straße K 13 mit einer Länge von ca. 200 m, welche sich in einem desolaten Zustand befinde.

 

Frau Müller (Büro Hans & Partner) erläutert anhand von Fotos den Ist-Zustand. Vorge­sehen ist, den Einmündungsbereich in die Seilbachstraße zu entschärfen. Die Straße soll mit einer Fahrbahnbreite von 5,50 m sowie einem Gehweg von 1,50 m dort wo es möglich ist, teilweise auch nur 1 m, ausgebaut werden. Der vorhandene Anliegerweg solle im Verbundstein hergestellt werden.

 

Auf die Frage von Ausschussmitglied Kroh antwortet Herr Hans, dass mit den Anliegern bereits im Vorfeld gesprochen wurde, da es sich hier um eine genehmigte Planung handelt.

 

Herr Fichter (Abt. Tiefbau) ergänzt, der notwendige Grunderwerb ist bereits komplett erfolgt, die notwendigen Kaufverträge liegen vor und somit wissen die betroffenen Anlieger auch Bescheid. Trotzdem werde noch einmal eine Anliegerversammlung durchgeführt werden.

 

Auf die Frage von Ratsmitglied Düker antwortet der Vorsitzende, dass die Planung zunächst im Bau- und Umweltausschuss vorgestellt werden sollte, dann im Ortsbeirat vorgestellt wird und zuletzt wird eine Anliegerversammlung durchgeführt werden.

 

Auf die Frage von Ausschussmitglied Kroh, warum nach 15 Jahren nun diese Straße in Angriff genommen werde, antwortet der Vorsitzende, dass nach der vorhandenen Straßenauflistung diese Straße nun an der Reihe ist und sie sich ja auch in einem desolaten Zustand befinde.

 

Der Bau- und Umweltausschuss nimmt die Planung zustimmend zu Kenntnis.