Ortsvorsteherin Murer informiert, seitens der Verwaltung sei ihr mitgeteilt worden, dass eine DSL-Versorgung mittels Funk noch möglich sei, da die Verwaltung den Förderantrag bei der Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion (ADD) immer noch vorlegen könne – d. h. die bereit gestellten Fördermittel seien noch für Mörsbach reserviert.

Es gehe also darum, ob der Ortsbeirat eine DSL-Versorgung mittels Funk akzeptiere oder diese ablehne.

Sodann erteilt sie Herrn Dennis Nizard (Bürgerinitiative Mörsbach) das Wort.

 

Herr Nizard informiert, seitens eines DSL-Versorgers habe er heute die Mitteilung erhal¬ten, dass dieser – auf eigene Kosten – bereit sei, in Mörsbach einen Ausbau mittels „Kabel-DSL“ (Glasfaserkabel) vorzunehmen.

Mit so genanntem „Funk-DSL“ sei eine Versorgung bis maximal 25 Mbit/s möglich, während „Kabel-DSL“ Versorgungsleistungen ab 16 Mbit/s bis 100 Mbit/s ermögliche.

Zwecks Abschluss eines Kooperationsvertrages werde sich die betreffende Firma in den nächsten Tagen mit der Verwaltung (Frau Kraft, Wirtschaftsförderung) in Verbindung setzen, wobei lediglich erforderlich sei, dass ca. 100 Haushalte Vorverträge mit dem Unternehmen abschließen würden.

Entsprechende Informationsveranstaltungen würden seitens des Unternehmens durchge-führt.

 

Ortsvorsteherin Murer erklärt, die Firma sei bereit, sich ggf. um die Vertragskündigung mit anderen Versorgern zu kümmern, wobei die Telefonrufnummer übernommen werde.

Herr Nizard bestätigt dies.

 

Nach einer kürzeren Aussprache kommt man überein, dass eine DSL-Versorgung mittels Funk nicht gewünscht werde.

In diesem Zusammenhang wird auf die entsprechende Beschlussfassung vom 25.02.2014 verwiesen, bei der diese Versorgungsvariante abgelehnt worden ist.


 

 

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