Ortsvorsteher Kunze spricht die Anfrage von Ortsbeiratsmitglied Körner aus der letzten Sitzung des Ortsbeirates am 28.11.2014 bezüglich der Trinkwasserqualität im Bereich des Brunnens/Hochbehälter in unmittelbarer Nähe des ehemaligen Bundeswehrlagers an.

Diesbezüglich habe er sich mit Herrn H. Heinrich (Stadtwerke Zweibrücken) in Verbin­dung gesetzt. Herr H. Heinrich habe ihm versichert, dass die Wasserqualität sehr gut wäre.

Das im Hochbehälter befindliche Wasser stamme aus dem Bickenalbtal und werde mittels Pumpen nach Wattweiler befördert.

Die Betonbehälter würden jährlich mehrmals überprüft. Das gleiche gelte auch hinsichtlich der Beprobung des Trinkwassers.

 

Im Anschluss daran bemerkt Ortsbeiratsmitglied Mörz, dass im Bereich der Straße „Schul­acker“ kein Winterdienst durchgeführt worden wäre. In anderen Straßen (z. B. Mauritius­ring) sei Schnee geräumt worden. Die Anwohner im Bereich „Schulacker“ samt in der Nähe befindlicher Straßen (Traubenstraße, Rebenstraße sowie Winzerstraße) hätten da­durch bedingt erhebliche Probleme beim Befahren o. g. Straßen gehabt.

Er gehe davon aus, dass dem UBZ ein entsprechender Räumplan (Prioritätenplan) vorliege.

In diesem Zusammenhang erkundigt er sich bei Ortsvorsteher Kunze, ob ihm bekannt sei, welche Straßen hierin enthalten seien.

 

Ortsvorsteher Kunze sagt zu, er werde sich diesbezüglich beim UBZ erkundigen.

Der Vorsitzende erklärt, seines Wissens seien während der bisherigen Wintermonate keine Schulbusse witterungsbedingt ausgefallen. Er dankt in diesem Zusammenhang den für die Durchführung des Winterdienstes zuständigen Mitarbeitern des UBZ, welche insgesamt vor Ort sehr gute Arbeit geleistet hätten.

 

Ortsbeiratsmitglied Körner erkundigt sich bezüglich der Anregung zur Einrichtung eines sogenannten „Hotspots“ zwecks Aufwertung des Dorfplatzes.

In diesem Zusammenhang frage er sich, ob dieses Anliegen wegen angeblicher rechtlicher Probleme seitens der Verwaltung definitiv abgelehnt worden wäre, was er nicht uneinge­schränkt nachvollziehen könne.

 

Der Vorsitzende bestätigt, dass die Verwaltung mit Hinweis auf die rechtliche Problematik diese Anregung abgelehnt habe.

Im gesamten Stadtbereich betreibe die Verwaltung keinen sogenannten „Hotspot“.

Er werde sich jedoch bezüglich möglicher Alternativen erkundigen.

 

Ortsbeiratsmitglied Ziegenbein spricht die beabsichtigte Errichtung eines Mobilfunkmastes an, wobei er sich nach dem Sachstand erkundigt.

 

Ortsvorsteher Kunze berichtet, nach einem Gespräch mit Herrn Müller (Stadtbauamt – Abt. Tiefbau/Sachgebiet Umwelt) sei eine diesbezügliche schriftliche Kontaktaufnahme mit der Geschäftsführung der Deutschen Telekom AG erfolgt.

Eine Antwort des Unternehmens stehe derzeit noch aus.

 

Ortsbeiratsmitglied Brünisholz bemerkt, seitens Wattweiler Bürger sei er auf den schlech­ten Zustand von zwei Buswartehäuschen im Ortsbereich angesprochen worden, was sowohl das optische Erscheinungsbild als auch die Sitzmöglichkeiten betreffe.

Lediglich das Buswartehäuschen im Bereich Ortsmitte befinde sich in gutem Zustand.

Er bitte darum, auch die beiden schadhaften Buswartehäuschen in einen ordentlichen Zustand zu versetzen.

 

Der Vorsitzende erklärt, er werde dieses Anliegen an die zuständigen Stellen der Verwaltung weiterleiten.

 

Ortsbeiratsmitglied Heilmann spricht die mangelhafte personelle Situation der örtlichen Löscheinheit an, wobei sie auf eine Anregung aus dem Ortsbeirat hinweist, wonach die Möglichkeit geprüft werden sollte, für den Feuerwehrdienst in Frage kommende Personen seitens der Verwaltung konkret anzuschreiben.

 

Der Vorsitzende antwortet, diesbezüglich habe er bereits in der letzten Sitzung des Orts­beirates am 28.11.2014 berichtet.

Seitens der örtlichen Feuerwehr solle ein entsprechendes Anschreiben erstellt werden, welches sodann seitens der Verwaltung an geeignete Personen innerhalb der Einsatzbe­reiche der Löscheinheit Wattweiler verschickt werde.

 

Im Anschluss daran regt Ortsbeiratsmitglied Heilmann an, die Wattweiler Kerwe künftig­hin im Bereich Ortsmitte – d. h. auf dem Dorfplatz – auszurichten, wobei hier ggf. auch eine Halterung für den Kerwestrauß vorzusehen wäre.

Sie bitte um Prüfung dieser Anregung, welche seitens der „Straußbuben/Straußmädchen“ an sie herangetragen worden wäre.

 

Der Vorsitzende erklärt, hiergegen habe er keine prinzipiellen Einwände.

Die Möglichkeiten zur Anbringung der gewünschten Halterung müssten jedoch noch ge­prüft werden.

 

Ortsbeiratsmitglied Brünisholz rät, die Verantwortlichen der „Straußbuben/Straußmäd­chen“ zu einem diesbezüglichen Gespräch mit dem Ortsvorsteher sowie Vertretern der Ortsbeiratsfraktionen einzuladen.

 

Der Vorsitzende schließt sich dieser Vorgehensweise an.

 


 

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