Ortsvorsteherin Murer berichtet, mit Schreiben vom 03.02.2015 habe sie sich mit der Struktur- und Genehmigungsdirektion Süd (SGD Süd) in Verbindung gesetzt, wobei sie um Informationen zu oben genannter Firma in Verbindung mit dem geplanten Bau­vorhaben gebeten habe.

 

Der Ortsbeirat habe sich hiermit bereits in der Sitzung am 13.11.2013 befasst – jedoch stehe der Bau bislang noch aus. Dadurch bedingt würden die „Schlackenberge“ fort­während größer.

Bislang stehe eine Antwort der SGD Süd noch aus.

Sie habe darüber hinaus mit dem Geschäftsführer der Firma MDSU, Herrn Hartl, gesprochen, wobei dieser einen Baubeginn noch während des Jahres 2015 in Aussicht gestellt habe. Ursächlich für die Verzögerung seien interne Probleme gewesen.

 

Sodann erkundigt sich die Vorsitzende, ob seitens der Ortsbeiratsmitglieder Interesse an einer Besichtigung der Firma MDSU am Standort Reesen (Sachsen-Anhalt) besteht.

 

Ortsbeiratsmitglied Igel erachtet eine solche Besichtigung als sinnvoll, um Einblicke in die Betriebsabläufe (u. a. hinsichtlich der Methode zur Sortierung sowie Aufbereitung der Schlacke) zu erlangen.

Sie wisse, dass in diesem Zusammenhang mehrere Varianten möglich seien, wobei even­tuell auch Chemikalien eingesetzt würden.

 

In einer sich hieran anschließenden kürzeren Aussprache verständigt man sich darauf, dass zunächst über die Betriebsabläufe seitens der Firma MDSU – im Rahmen einer Sitzung des Ortsbeirates – informiert werden sollte.

Eine Betriebsbesichtigung sollte erst danach erfolgen.

 

Ortsvorsteherin Murer erklärt, sie werde sich diesbezüglich mit oben genanntem Unter­nehmen in Verbindung setzen.

 

Sodann bemerkt Ortsbeiratsmitglied Igel, sie habe von einem Gerücht erfahren, wonach es – aus einem ihr nicht bekannten Grund – derzeit nicht möglich wäre, die bereits sortierten Sekundärrohstoffe zu vermarkten – d. h. momentan werde wohl teilweise sortiert, jedoch verbleibe das Material im Deponiebereich, wo es somit auch weiterhin gelagert werde.

Sie frage sich, ob dies den Tatsachen entspreche und gegebenenfalls welche Gründe hier­für maßgeblich seien.

 

Die Vorsitzende antwortet, in ihrem oben genannten Schreiben an die SGD Süd habe sie auch diesbezüglich nachgefragt.

Sie sagt zu, dieses Schreiben samt Antwort der SGD Süd allen Ortsbeiratsmitgliedern zu übersenden.


 

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