Beschluss: mehrheitlich beschlossen

Der Stadtrat macht folgende

 

Empfehlung:

 

Die Maßnahme „Treppe am Schwarzbach auf der Seite Herzogplatz“ soll realisiert werden.

 

 

Abstimmungsergebnis:

 

Ja:

27

Nein:

4

Enthaltung:

9

 

Der Vorsitzende hat an der Abstimmung teilgenommen.

 

 

 

Der Stadtrat macht danach folgende

 

Empfehlung:

 

Die Treppe soll mit dem Verblendmaterial Sandstein gebaut werden.

 

 

Abstimmungsergebnis:

 

Ja:

24

Nein:

4

Enthaltung:

12

 

Der Vorsitzende hat an der Abstimmung teilgenommen.

 

 

 

Der Stadtrat macht danach folgende

 

Empfehlung:

 

Die Treppe soll mit einem geteilten Trittstufenlauf, jeweils seitlich an den Stützmauern angeordnet, gebaut werden. 

 

 

Abstimmungsergebnis:

 

Ja:

24

Nein:

3

Enthaltung:

13

 

Der Vorsitzende hat an der Abstimmung teilgenommen.

 

 


Frau Züge, Büro LAUB, erläutert anhand einer Präsentation die geplante Maßnahme „Erlebnistreppe am Schwarzbach“. Die Präsentation ist im Ratsinformationssystem hinterlegt.

 

Der Vorsitzende erklärt, dass eine Firma speziell für die Beleuchtung beauftragt werde. Die Beleuchtung werde dann separat diskutiert.

 

Ratsmitglied Dettweiler möchte wissen, wie hoch die Gesamtkosten sind. Er ist der Meinung, dass die Treppe zugemüllt werde und dass der Blick von der Treppe auf die Außenwände der Hallplatzgalerie nicht schön sei.

 

Der Vorsitzende erklärt, dass durch eine entsprechende noch zu erlassende Satzung die Müllproblematik gelöst werden soll.

 

Frau Hartfelder erklärt, dass für die Treppe mit Sandstein und Standardmaterialien Baukosten in Höhe von ca. 250.000 Euro veranschlagt seien. Bei der Verwendung anderer Verblendmaterialien werden die Kosten entsprechend mehr oder weniger.

 

Der Vorsitzende erklärt, dass die Förderung bei 90% der Kosten liege.

 

Ratsmitglied Kirchner erklärt, dass sie diese Treppe überhaupt nicht möchte.

 

Ratsmitglied Manfred Schneider möchte wissen, wie hoch die Folge- bzw. Unterhaltungskosten der Treppe sind.

 

Frau Hartfelder erklärt, dass hierbei insbesondere mit Kosten für die Reinigung, vor allem nach einem Hochwasser, gerechnet werden müsse.

 

Der Vorsitzende erklärt, dass Folgekosten mit Sicherheit anfallen werden, die Kostenhöhe allerdings noch nicht absehbar sei.

 

Ratsmitglieder Dettweiler, Nunold, Kaiser, Weber, Ruf, Schanne-Raab und Kirchner erklären, dass es noch gar keinen Grundsatzbeschluss für die Treppe gebe. Dieser sollte gefasst werden, bevor über die Ausführung der Treppe diskutiert und beschlossen werde.

 

Ratsmitglied Weber ist der Meinung, dass es ein Bürgerentscheid bezüglich der Treppe geben sollte.

 

Ratsmitglied Gries erklärt, dass ein Grundsatzbeschluss für die Treppe gefasst worden sei.

 

Ratsmitglied Schanne-Raab erklärt, sie sei für das Projekt „Stadt am Wasser“, aber gegen die Treppe am Schwarzbach. Sie ist darüberhinaus der Meinung, dass die Blickrichtung der Treppe ungünstig sei. Die Treppe sollte - wenn überhaupt - auf die andere Bachseite.

 

Frau Hartfelder erklärt, dass Spatenstich im September 2015 sein soll. Dafür müsste die Genehmigungsplanung im Mai abgeschlossen sein.

 

Auf Antrag von Ratsmitglied Wilhelm wird die Sitzung von 18.25 bis 18.35 Uhr für zehn Minuten unterbrochen.

 


 

 

Verteiler:

Amt 60

UBZ