Sitzung: 28.04.2015 Ortsbeirat Rimschweiler
Ortsvorsteherin Seibert
informiert zunächst über die Stellungnahmen der Verwaltung zu verschiedenen
Anfragen von Ortsbeiratsmitgliedern aus der letzten Sitzung am 5.3.2015.
Austausch Glascontainer
Der Austausch der
verschmutzten Glascontainer in Rimschweiler an allen drei Standorten
(Feuerwache, Vogesenstraße/Bayernstraße, Friesenstraße) werde voraussichtlich
im Mai 2015 durch die Firma Remondis (Eigentümer und Aufsteller der
Glascontainer) erfolgen.
Dies habe der zuständige
Mitarbeiter der Firma Remondis Frau Walle (UBZ) in einem am 23.04.2015
geführten Telefonat zugesichert.
Unkraut auf dem Bürgersteig Forstbergstraße (in Richtung Radweg)
Laut Auskunft von Herrn
Dauber (UBZ) seien die Grundstückseigentümer auf ihre Reinigungspflicht
nochmals schriftlich hingewiesen worden.
Oberflächenentwässerung im Bereich Alleeweg
Laut Auskunft von Frau
Hartfelder (UBZ) wären Arbeiten zur Verbesserung der bestehenden Situation
(Oberflächenwässer fließen statt in Gully auf der Fahrbahn bergabwärts)
ursprünglich bereits im Dezember 2014 vorgesehen gewesen. Witterungsbedingt
hätten diese jedoch verschoben werden müssen. Die Maßnahme werde spätestens bis
Ende Mai 2015 fertiggestellt sein.
Bereich Bayernstraße – Gullys beidseits mit Bauabsperrungen eingefasst
Laut Auskunft von Herrn
Mannschatz (UBZ) seien diese Absperrungen im Zusammenhang mit Arbeiten zwecks
Unterhaltung der Sandfänge erfolgt. Ihres Wissens seien die Absperrungen
mittlerweile wieder entfernt worden.
Aufstellung von „Hundetoiletten“ im Bereich Radweg
Laut Stellungnahme von
Herrn Conrad (Stadtbauamt) sei die Aufstellung von „Hundetoiletten“ in den
Bereichen aller Vororte abgelehnt worden, was schriftlich ausführlich begründet
worden wäre.
Sodann verliest
Ortsbeiratsmitglied Fuhrmann o. g. Stellungnahme, welche aufgrund einer
gleichartigen Anfrage aus dem Ortsbeirat Oberauerbach verfasst worden ist.
Tenor der Stellungnahme
ist, dass es die dörflichen Strukturen in den Vororten ermöglichen, dass es
genügend kurze Wege gibt, die von der Ortsmitte in den Außenbereich führen, wo
umliegende Wiesen und Wälder genügend Auslauf bieten, ohne dass der
Hundebesitzer oder Hundeführer gezwungen ist, den Hundekot zu beseitigen bzw.
zu entsorgen. Insofern hält die Verwaltung „Hundetoiletten“ in den Vororten
für fehl am Platze.
Die Stadt kann sich –
nicht zuletzt auch aus Kostengründen – nur auf den innerstädtischen Kernbereich
konzentrieren und dort Maßnahmen veranlassen und unterstützen, die der Verbesserung
der Aufenthaltsqualität zu Gute kommen.
Seitens mehrerer
Ortsbeiratsmitglieder wird diese Begründung der Verwaltung kritisiert, wobei
insbesondere die hierin genannte Möglichkeit der Nutzung von Wiesen zum Auslauf
von Hunden auf Unverständnis stößt. Aufgrund Verunreinigungen durch Hundekot
könnten Landwirte das Heu solcher Wiesen nicht mehr als Viehfutter etc.
verwenden. Dies treffe beispielsweise auf den Wiesenbereich zwischen
„Nagelwerk“ und Rimschweiler zu.
Da u. a. deshalb im
Bereich Radweg dringender Bedarf gesehen wird, sollten hier unbedingt zwei
Hundetoiletten aufgestellt werden.
Bereich Radweg – Aufstellung von Hinweisschildern „Hunde sind an der Leine zu führen“
Laut Auskunft von Frau
Eitel (Ordnungsamt – Sachgebiet Straßenverkehrsangelegenheiten) sei es Aufgabe
der Halter, ihre Hunde – insbesondere wegen des zu erwartenden Fahrradverkehrs
– hier anzuleinen, weshalb seitens der Verwaltung keine Notwendigkeit zur
Aufstellung solcher Schilder gesehen werde.
In diesem Zusammenhang
wird um Prüfung der Frage gebeten, ob im Bereich des Radweges eine
Anleinpflicht für Hunde besteht.
Sodann spricht
Ratsmitglied Vogelgesang die in Höhe des Grundstückes Wachter (Vogesenstr. 144)
im Bereich der Bushaltestelle Waldstraße aufgestellte LED-Straßenlampe an.
Sie frage sich, ob die
Aufstellung solcher Straßenlampen im Bereich sämtlicher Bushaltestellen
vorgesehen wäre bzw. weshalb die Lampe an o. g. Bushaltestelle aufgestellt
worden sei.
Ortsbeiratsmitglied Fuhrmann
antwortet, seines Wissens wäre die Aufstellung o. g. Straßenlampe im Rahmen der
letzten Sitzung des Arbeitskreises für Verkehrssicherheit beantragt worden.
Ortsvorsteherin Seibert
weist darauf hin, dass in o. g. Bereich keine Straßenlampe vorhanden gewesen
wäre.
Bezüglich der Gründe zur Aufstellung der Lampe werde sie sich bei der Verwaltung erkundigen.
Verteiler:
Amt 32 – 1 x
Amt 60.1 – 1 x
Amt 81 – 1 x
Amt 84 – 1 x