Ortsvorsteherin Murer informiert, derzeit stünden noch Restmittel des Jahres 2015 in Höhe von ca. 1.500,00 € zur Verfügung.

Seitens des Ortsbeirates wäre die Beschaffung weiterer Bänke für den örtlichen Friedhof sowie den Erwerb samt Anpflanzung eines Weihnachtsbaumes (sog. „Nordmanntanne“ oder Douglasie) angedacht gewesen.

Der Erwerb einer Douglasie mit einer Höhe von ca. 2,50 m bis 3,00 m würde Kosten in Höhe von ca. 400,00 € verursachen, während für die Anschaffung einer ca. 2,00 m hohen „Nordmanntanne“ über den UBZ Kosten in Höhe von ca. 500,00 € entstehen würden.

Weitere Ausgaben im Zusammenhang mit der Anpflanzung samt Pflege des Baumes könnten eingespart werden, da diese Arbeiten ein ihr bekannter Landschaftsgärtner über­nehmen werde.

Die Vorsitzende erklärt, hinsichtlich der Anpflanzung eines Weihnachtsbaumes im Bereich Ortsmittelpunkt habe der UBZ mitgeteilt, dass der vorgeschlagene Standort links neben der Bühne in Ordnung wäre, da Ver- und Entsorgungsleitungen nicht betroffen wären und die Bodenverhältnisse für die vorgeschlagene Baumart („Nordmanntanne“) geeignet wären.

Sodann kommt man überein, dass eine sogenannte „Nordmanntanne“ angepflanzt werden sollte.

 

Ortsvorsteherin Murer verliest sodann eine Stellungnahme des UBZ hinsichtlich Erweite­rung der Sitzmöglichkeiten im Bereich Friedhof Mörsbach.

Auf dem Friedhof seien 5 neue Bänke im Jahr 2010 angeschafft worden. Die Anzahl sei entsprechend des kleinen Friedhofes vollkommen ausreichend.

Die Leichenhalle sei mit 12 Stühlen ausgestattet. Da die Zahl der Beerdigungen mit meistens einhergehender Hallenbenutzung sehr niedrig sei (Hallenbenutzungen im Jahr 2011  0, im Jahr 2012  3 x, im Jahr 2013  5 x, im Jahr 2014  4 x und im Jahr 2015 bisher 4 x), sei eine weitere Aufstockung nicht vorgesehen. Im Vergleich dazu würden sich in der Leichenhalle auf dem Hauptfriedhof 18 Stühle befinden, bei durchschnittlich 140 Hallenbenutzungen pro Jahr.

 

Die Vorsitzende stellt fest, ohne Zustimmung seitens UBZ wäre die Aufstellung zusätzlicher Bänke im Außenbereich des Friedhofes nicht möglich.

In Betracht komme allenfalls der Erwerb einiger mobiler Bänke, welche innerhalb der Leichenhalle gelagert und im Bedarfsfall (d.h. bei Beerdigungen) vor die Leichenhalle gestellt werden könnten.

 

Ortsbeiratsmitglied Streuber schlägt vor, 1 – 2 Bänke aus dem unteren Friedhofsbereich in die Nähe der Leichenhalle zu versetzen.

 

Ortsvorsteherin Murer erklärt, ggf. könnte die Leichenhalle über Budgetmittel mit zusätz­lichen Stühlen (ca. 10 Stühle) ausgestattet werden.

 

Ortsbeiratsmitglied A. Ruf ist der Auffassung, über Budgetmittel sollten 2 Bänke beschafft werden. Falls dies seitens UBZ abgelehnt werden sollte, käme die seitens Ortsbeiratsmit­glied Streuber angeregte Versetzung von 1 – 2 Bänken in Betracht.

 

Die Vorsitzende weist darauf hin, dass eine Bank unter Umständen über Einnahmen aus örtlichen Veranstaltungen finanziert werden könnte, so dass aus Mitteln des Vorortbudgets lediglich eine Bank beschafft werden müsste.

 

Im Anschluss daran bittet die Vorsitzende um weitere Vorschläge zur Verwendung der Restmittel 2015.

 

Ortsbeiratsmitglied Igel bemerkt, der Förderverein der örtlichen Kindertagesstätte habe hinsichtlich der Beschaffung von Spielgeräten angefragt.

 

Nach einer kürzeren Aussprache verständigt man sich darauf, dass seitens des Förder­vereins Spielmaterial im Gesamtwert von max. ca. 480,00 € (Brutto) bestellt und die Rechnung sodann Frau Ortsvorsteherin Murer zugeleitet werden sollte.

 

Ortsbeiratsmitglied Jost weist darauf hin, dass die Beleuchtung des Weihnachtsbaumes ggf. über Budgetmittel finanziert werden sollte.

 

Ortsbeiratsmitglied Blinn schlägt vor, innerhalb des ehemaligen Bürgermeisteramtes/Turn­halle einen sogenannten „Hotspot“ – d.h. eine öffentliche, schnelle WLAN-Internetverbin­dung – zu installieren.

 

Ortsbeiratsmitglied F. Murer bemerkt, eines der anlässlich des Dorffestes aufgestellten Zelte sei gravierend beschädigt worden, weshalb dieses nicht mehr genutzt werden könnte.

Bei künftigen Neubeschaffungen sollten stabilere Ausführungen favorisiert werden.

Sodann kommt man überein, dass ein Zelt im Wert von ca. 350,00 € - 400,00 € beschafft werden sollte.

 

Verteiler:

Wifö – 1 x

Amt 10 – 1 x

Amt 20 – 1 x

Amt 51 – 1 x

Amt 84 – 1 x