Ortsvorsteher Kunze informiert zunächst über die Stellungnahme von Frau Kraft (Stab­stelle Wirtschaftsförderung und Stadtentwicklung) zu der Anfrage hinsichtlich Schaffung eines schnellen Internetzuganges (sog. „WLAN-Hotspot“) im Bereich Ortsmittelpunkt (Dorfplatz), wobei er diese verliest.

Die Stadt Zweibrücken betreibe auf Anregung des Vereins „Zukunftsregion Westpfalz“ zwei „WLAN-Hotspots“ – einen auf dem Herzogplatz und einen auf dem Alexanderplatz. Der Verein „Zukunftsregion Westpfalz“ – in dem die Stadt Zweibrücken Mitglied sei – bemühe sich auch um eine Verbesserung der infrastrukturellen Ausstattung in den Mit­gliedskommunen und finanziere deshalb die Anbringung von „WLAN-Hotspots“ in den Fußgängerzonen, so dass Bürger und Besucher hier kostenlos das Internet nutzen könnten.

Die Finanzierung der „Hotspots“ in Zweibrücken sei dementsprechend von diesem Verein übernommen worden. Die monatlichen Betriebskosten würden seitens UBZ bzw. Stadt­werke bezahlt.

Ein weiterer „Hotspot“ im Bereich des Biergartens an der Schließ werde von der Eigen­tümerin des Biergartens, der GeWoBau GmbH, betrieben und finanziert.

Es sei derzeit seitens der Stadt Zweibrücken nicht vorgesehen, „WLAN-Hotspots“ in den Vororten (weder in den „alten“ noch in den „neuen“) zu finanzieren.

 

Der Vorsitzende stellt fest, somit könnte im Bereich des Stadtteils Wattweiler ein „Hotspot“ nur realisiert werden, falls ein Sponsor gefunden werde, welcher bereit sei, diesen zu be­treiben und zu finanzieren.

Als möglicher Standort komme neben dem Dorfplatz unter anderem auch der Bereich Sportplatz in Frage.

 

Ortsbeiratsmitglied Körner bemerkt, im Gegensatz zu oben genannten Standorten von „Hotspots“ in innerstädtischen Bereichen wäre im Stadtteil Wattweiler die Mobilfunk­versorgung praktisch nicht gegeben, weshalb ein „Hotspot“ – zwecks Gewährleistung der infrastrukturellen Grundversorgung der Wattweiler Einwohnerschaft – hier dringend not­wendig wäre.

Es bestehe auch die Möglichkeit, einen „Hotspot“ über die Deutsche Telekom AG zu realisieren.

 

Der Vorsitzende erklärt, er habe sich diesbezüglich bereits sowohl mit Herrn Müller (Stadtbauamt – Abt. Tiefbau) als auch mit Frau Kraft (Stabstelle Wirtschaftsförderung und Stadtentwicklung) in Verbindung gesetzt.

 

Ortsbeiratsmitglied Ziegenbein erkundigt sich hinsichtlich der zur Schaffung eines „Hot­spots“ anfallenden Kosten. Im Prinzip wäre ein „Router“ ausreichend, welcher entweder im Gemeindehaus oder im Sportheim platziert werden könnte. Das Telefon müsse sodann lediglich einen DSL-Anschluss erhalten.

 

Ortsbeiratsmitglied Körner antwortet, für einen „Hotspot“ würden Kosten in einer Größen­ordnung von ca. 3.500,00 € anfallen.

Die monatlichen Betriebskosten für einen DSL-Anschluss würden ca. 30,00 € betragen.

 

Ortsvorsteher Kunze sagt zu, er werde sich diesbezüglich mit der Verwaltung in Verbin­dung setzen.

 

Im Anschluss daran spricht der Vorsitzende die in einem Teilbereich des Gehweges der Straße „Schulacker“ vorhandenen Schäden (Gehweg weist erheblichen Schrägegrad auf) an, wobei hier darüber hinaus auch Gefahrenstellen aufgrund einiger hochstehender Kanaldeckel bestünden.

Laut Auskunft von Herrn Mannschatz (UBZ) handele es sich bei dem Gehweg in der Straße „Schulacker“ um ein größeres Projekt, welches auf das Jahr 2016 verschoben worden wäre.

 

Ortsbeiratsmitglied Nentwig weist darauf hin, in der Niederschrift über die letzte Sitzung des Ortsbeirates am 29.10.2015 sei diesbezüglich von hochstehenden Kanaldeckeln im Fahrbahnbereich die Rede.

Dies sei so nicht zutreffend. Er habe damals nicht von der Fahrbahn, sondern ebenfalls vom Gehweg gesprochen, auf welchem Hydrantendeckel bzw. Deckel von Versorgungs­leitungen hochstehen würden. Der Gehweg würde unter anderem auch von älteren Ein­wohnern genutzt, welche auf Rollatoren angewiesen wären. Außerdem werde er regel­mäßig von Schülern der Mauritiusschule begangen.

Er könne nicht nachvollziehen, dass solche Gefahrenstellen nicht unverzüglich beseitigt würden – zumal Haftungsfälle entstehen könnten.

 

In einer sich hieran anschließenden kürzeren Aussprache schließen sich die Ortsbeirats­mitglieder Brünisholz, Heilmann sowie Körner dieser Auffassung an.

 

Sodann spricht der Vorsitzende die Zufahrtsstraße zum Kettersbergerhof an, in deren Verlauf (in Höhe des Kurvenbereiches) eine Abgrenzung zum Hang hin (Erdwall) als not­wendig erachtet wurde (Glatteisgefahr in den Wintermonaten).

Laut Auskunft von Herrn Mannschatz (UBZ) würden die Restarbeiten im Bereich oben genannter Zufahrtsstraße während der laufenden Woche ausgeführt.

Der Vorsitzende bestätigt dies. Somit wäre oben genannte Maßnahme nunmehr vollständig abgeschlossen.

 

Ortsbeiratsmitglied Ziegenbein spricht den Findling im Ortseingangsbereich (aus Fahrt­richtung Bubenhausen kommend) an, dessen Reinigung bislang noch ausstehe, wobei er sich nach dem Sachstand erkundigt.

 

Der Vorsitzende antwortet, es wäre eine Reinigung seitens der örtlichen Löscheinheit vorgesehen gewesen.

Die erforderlichen Arbeiten sollten möglichst im Frühjahr 2016 durchgeführt werden.

 

Der Vorsitzende spricht die alljährliche Anbringung von Blumenkästen (jeweils im Früh­jahr) an dem Geländer im Kurvenbereich der oberen Bliestalstraße an, was seitens des örtlichen Heimatvereines durchgeführt werde.

Die Pflege der Blumen wäre weitgehend gewährleistet, da diese seitens Personen vor Ort erfolge.

Problematisch in diesem Zusammenhang sei lediglich die Bewässerung dieser Pflanzen – insbesondere während der Sommermonate.

Er beabsichtige, sich diesbezüglich mit dem UBZ in Verbindung zu setzen.


 

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