Beiratsmitglied Schanne-Raab berichtet vom Gespräch mit dem Regionalkoordinator Integration des BAMF, Herrn Kafitz.

Dieser habe bei seinem Besuch festgestellt, dass vor Ort gute Arbeit geleistet werde und viele Kurse stattfinden. Trotzdem sehe er Probleme darin, dass für die angebotenen Kurse lediglich Personen aus dem Stadtgebiet Zweibrücken zugelassen würden, was nach der Integrationsverordnung nicht zulässig sei, und dass nicht genügend Verwaltungspersonal vorhanden sei. Sollte sich dieser Zustand nicht ändern, würden über die Finanzierungen des BAMF andere Träger nach Zweibrücken geholt.

 

Derzeit werde die komplette Organisation sämtlicher Kurse von einer Angestellten der VHS koordiniert, von der somit alles „abhänge“.

Laut Herrn Kafitz könne beim aktuell bestehenden Bedarf eine weitere ganze Stelle über das BAMF finanziert werden, sofern ein entsprechender Antrag gestellt würde. Darüber ergebe sich die Möglichkeit, jemanden in diesem Bereich befristet einzustellen.

 

Der Vorsitzende moniert, dass es ebenfalls an Lehrkräften fehle. Aus diesem Grund sei in Planung, die entsprechenden Honorare zu erhöhen.

Nach weiterer Diskussion fasst Beiratsmitglied Wilhelm zusammen, dass es zunächst nur Sinn mache, den aktuellen Bedarf zu ermitteln und anschließend an das BAMF weiterzuleiten. Darauf könne dann ein weiteres Vorgehen aufgebaut werden.

 

Zuletzt teilt der Vorsitzende mit, die Mindestzahl der Kursteilnehmer solle laut BAMF von 20 auf 25 erhöht werden. Dies hält der Beirat für nicht sinnvoll, da so nicht mehr genug Übungsmöglichkeiten für die einzelnen Teilnehmer bestehen.