Ortsbeiratsmitglied Streuber weist darauf hin, dass die Friedhofsgebühren erhöht würden, worüber die beiden Zweibrücker Tageszeitungen bereits berichtet hätten.

Auf den Friedhöfen fast aller Stadtteile wären entweder bereits Stelen vorhanden oder es wäre zumindest die Ausstattung mit Stelen vorgesehen.

Eine Ausnahme hiervon sei der Friedhof Mörsbach, weshalb beim UBZ die Aufstellung von Stelen beantragt werden sollte. Diesbezüglicher Bedarf sei auch bei der Mörsbacher Einwohnerschaft vorhanden. Außerdem wären auf dem Mörsbacher Friedhof hierfür aus­reichende Freiflächen verfügbar. Diese Bestattungsform sei kostengünstiger als ein Urnen­erdgrab.

 

Ortsvorsteherin Murer bemerkt, es stelle sich die Frage hinsichtlich Anzahl der benötigten Stelen.

Künftighin seien auf der im Friedhofsbereich vorhandenen, größeren Wiesenfläche quasi „Baumbestattungen“ möglich, wobei die Urnengräber jeweils mit einer Bodenplatte ver­sehen werden könnten.

Dies wäre ggf. eine Alternative zu Urnenstelen.

Ortsbeiratsmitglied Igel stimmt der Vorsitzenden zu.

 

Nach einer sich hieran anschließenden kürzeren Aussprache kommt der Ortsbeirat

e i n s t i m m i g   überein, beim UBZ zu beantragen, dass auch der Friedhof Mörsbach mit Urnenstelen ausgestattet werden soll, wobei bezüglich Anzahl und Gestaltung der Stelen noch Beratungsbedarf besteht.

 

Im Anschluss daran bemerkt Ortsbeiratsmitglied Streuber, auf dem Friedhof Mörsbach (im Außenbereich vor der Aussegnungshalle) wäre die Aufstellung von mindestens zwei Bänken erforderlich. Außerdem sollte die Ausstattung der Aussegnungshalle um zehn Stühle erwei­tert werden, wobei es sich durchaus auch um gebrauchte, andernorts nicht mehr benötigte Stühle handeln könnte.

Die derzeit vorhandenen Sitzgelegenheiten wären bei Beerdigungen keinesfalls ausreichend.

Wegen Erweiterung der Ausstattung mit Bänken und Stühlen rät sie, ggf. Kontakt zu dem Wattweiler Ortsvorsteher, Herrn Kunze, aufzunehmen.

 

Ortsvorsteherin Murer sagt eine diesbezügliche Klärung zu.

 

Sodann informiert die Vorsitzende, die Versorgung Mörsbachs mit V-DSL der Firma Inexio sei bereits erfolgt. Die größte Entfernung eines Anwesens vor Ort zum Schaltschrank betrage ca. 550 m, wodurch sich die für dieses Anwesen beantragte Übertragungsleistung von 100 Mbit/s auf lediglich 80 Mbit/s reduziert habe. Alle anderen Nutzer würden zu­mindest annähernd mit der gewünschten Übertragungsleistung versorgt.

Die Umstellung der Versorgung auf die Firma Inexio sei lediglich bei einem Nutzer pro­blematisch, welcher momentan noch kein V-DSL empfangen könne. Die Ursache werde derzeit geklärt.

 

Aufgrund vertraglicher Regelungen könne in Mörsbach kein anderer Anbieter – d.h. ledig­lich Inexio – V-DSL ab 25 Mbit/s anbieten.

Für andere Anbieter wäre lediglich A-DSL möglich oder sie müssten sich auf V-DSL bis 16 Mbit/s beschränken.


 

Im Anschluss daran weist die Vorsitzende darauf hin, die nächste reguläre Sitzung des Ortsbeirates Mörsbach sei am Donnerstag, dem 18.05.2017 vorgesehen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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