Ortsvorsteherin Seibert informiert, nach Durchführung des diesjährigen Rimschweiler Neujahrsempfangs seien derzeit noch Mittel in Höhe von 2.124,56 € vorhanden.

Sodann erkundigt sich die Vorsitzende bezüglich Vorschläge zu diesbezüglichen Verwendungsmöglichkeiten.

 

Ortsbeiratsmitglied Metzger ist der Auffassung, auf dem Friedhof sei der Bereich Urnenstelen optisch wenig ansprechend, weshalb hier Verschönerungsmaßnahmen durchgeführt werden sollten.

In diesem Zusammenhang käme eine Bepflanzung der in o.g. Bereich vorhandenen „Steintröge“ in Betracht, welche jahreszeitlich variieren könnte, wobei sie bereit wäre, deren Pflege zu übernehmen.

Zusätzlich wäre die Anpflanzung einer kleineren Rasenfläche zweckmäßig, welche die Hinterbliebenen sodann – bei Bestattungen – als Ablage nutzen könnten (z.B. für Blumen etc.).

Außerdem sollte der Bereich Urnenstelen mit 4 – 5 Ampeln (Laternen) ausgestattet werden, welche seitens der Hinterbliebenen mit Kerzen versehen werden könnten.

Im Hinblick auf die Bestattungen sollte darüber hinaus im Eingangsbereich weiteres Schottermaterial aufgebracht werden (Unkrautwachstum).

Der Vorstand des UBZ, Herr Boßlet, habe in o.g. Zusammenhang eine Ortsbesichtigung zusammen mit Herrn Dauber (UBZ) vorgeschlagen.

 

Ortsvorsteherin Seibert weist darauf hin, vor Durchführung entsprechender Verschöne­rungsmaßnahmen müsse die Bereitschaft zur Übernahme der zusätzlich erforderlichen Pflegearbeiten vor Ort (Eigenleistung) geklärt werden, da nicht davon auszugehen wäre, dass diese seitens UBZ geleistet würden.

Nach einer sich hieran anschließenden kürzeren Aussprache sagt die Vorsitzende zu, sie werde sich mit Herrn Dauber (UBZ) in Verbindung setzen, um – im Rahmen einer gemein­samen Ortsbesichtigung mit dem Ortsbeirat – optische Verbesserungsmöglichkeiten in o.g. Bereich in Erfahrung zu bringen.

 

Sodann spricht Ortsbeiratsmitglied Paul den angedachten Erwerb von beleuchtbaren Weih­nachtssternen an (Dekoration für Straßenlampen während der Advents-/Weihnachtszeit).

 

Ortsvorsteherin Seibert erklärt, wie bereits in der letzten Sitzung am 08.12.2016 ausge­führt, handele es sich hierbei um eine investive Maßnahme, da ca. 40 Weihnachtssterne

– zum Stückpreis von ca. 270,00 € – erforderlich wären und die Kosten insgesamt maß­gebend seien (Nutzungseinheit), weshalb keine Finanzierung über das Vorortbudget mög­lich sei. Ein solches Projekt wäre allenfalls durch Einstellung eines speziellen Haushalts­ansatzes realisierbar.

 

Ortsbeiratsmitglied Schantz weist außerdem darauf hin, zwecks Beleuchtung der Weih­nachtssterne über die Stromversorgung der Straßenlampen sei jeweils ein FI-Schutz­schalter erforderlich, wodurch noch zusätzliche Kosten anfallen würden.


 

Ortsbeiratsmitglied Bastian erkundigt sich, ob die Finanzierung von Renovierungsmaß­nahmen (neuer Anstrich für Jugendraum) über das Vorortbudget möglich sei.

 

Die Vorsitzende bejaht dies. Eine entsprechende Abstimmung mit der Verwaltung sei bereits erfolgt.

 

Hinsichtlich Verwendungsmöglichkeiten der Mittel des Vorortbudgets regt Ortsbeirats­mitglied Thomas die Erstellung einer Liste an, in welcher mögliche Ausgaben beispielhaft aufgeführt sind.

 


 

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