Ortsvorsteher Kroh bemerkt, diesbezüglich habe er sich bereits mit dem Vorstandsvor­sitzenden des UBZ, Herrn Boßlet, sowie mit dem zuständigen Abteilungsleiter des UBZ, Herrn Hell, in Verbindung gesetzt.

Zwischenzeitlich wären bereits Ortsbesichtigungen seitens Mitarbeiter des UBZ erfolgt, wobei auch ein Statiker vor Ort gewesen wäre, um die Standsicherheit der auf dem Grund­stück gegenüber des Gemeindehauses befindlichen Mauern zu untersuchen.

Dabei habe sich herausgestellt, dass die Betonmauer erhalten werden könne, da sie noch standfest wäre. Dies wäre hinsichtlich der Sandsteinmauer – welche sich in einem desolaten Zustand befinde – nicht der Fall, weshalb diese zurückgebaut werden müsse. Noch verwertbare Sandsteine dieser Mauer sollten gelagert – und ggf. für Gestaltungs­maßnahmen im Bereich Ortsmittelpunkt verwendet werden.

Die Böschung im unteren Bereich des Geländes müsse etwas abgeschrägt und unter Umständen bepflanzt werden, um einem Abrutschen des Erdreiches entgegenzuwirken.

Aus Sicht des UBZ wäre dies die wirtschaftlichste Lösung.

Ortsvorsteher Kroh schließt sich dieser Auffassung an.

Ortsbeiratsmitglied Ziegenbein erachtet die Betonmauer optisch als nicht ansprechend.

Der Vorsitzende erklärt, durch geeignete Anpflanzungen (bspw. Efeu) könnte die Mauer begrünt – und somit deren optischer Eindruck verbessert werden.

Die dahinter befindliche Böschung weise überwiegend Wildwuchs auf und sollte möglichst in dem derzeitigen naturbelassenen Zustand verbleiben.

Ortsvorsteher Kroh informiert, für die Neugestaltung des Ortsmittelpunktes sehe der Haus­halt 2011 einen Ansatz in Höhe von 20.000,00 € vor. Sollten diese Mittel im laufenden Jahr nicht verausgabt werden, wären diese auf das nächste Haushaltsjahr übertragbar.


Verteiler:

Amt 84 – 1 x