Beschluss: zur Kenntnis genommen

Der Vorsitzende informiert den Haupt- und Personalausschuss anhand einer Präsentation über die Thematik. Sobald die Vergabe der Planungsleistungen im nächsten Stadtrat gefasst sei, starte man mit der Umsetzung. Sollte es in der Ratssitzung zu einer Verweisung oder Ablehnung der Vergabe kommen, müsse klar sein, dass das anvisierte Büro dann andere Aufträge annehmen werde und Büros zur Planung solcher Projekte aufgrund der Ahrtal-Thematik aktuell nur sehr schwer zu finden seien. Auf Anregung hin gibt er an, dass selbstverständlich auch zusätzliche mobile Einheiten für die Warnung in den Vororten geprüft werden könnten, wenn es die Förderkulisse sowie die Finanzlage möglich mache.

 

Mehrere Ausschussmitglieder geben an, die Wichtigkeit der Weckfunktion bei den Sirenen zu sehen, finden aber auch den zweiten Schritt der weitergehenden Information sowie der Aufklärung enorm wichtig.

 

Herr Hartmann, Bauamt, ergänzt auf Rückfrage, dass auch bestehende Sirenen ausgetauscht und damit alle neu angeschafft werden müssten, jedoch die noch bestehenden Masten genutzt würden. Zudem informiert er, dass auch in den Sirenen der Vororte vorgefertigte Sprachbausteine integriert seien.

 

Herr Theisinger, BKI, bestätigt auf Rückfrage, dass die Sirenen auch mit dreifachverglasten Fenstern noch zu hören sei. Er gibt an, dass man hoffe, die Sirenen nie zu benötigen, jedoch sei auch klar, dass man wisse Fehler gemacht zu haben, wenn man bei einem Hochwasser Menschen nachts nicht warnen könne. Zudem weist er auf die Prognosen bezüglich kommender Starkregenereignisse hin.

 

Ausschussmitglied Franzen verweist die Verwaltung zudem auf den Katastrophenabschlussbericht NRW.


 

 

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