Sitzung: 17.05.2022 Sportausschuss
Beschluss: TOP ohne Abstimmung
Sachverhalt:
Das Bundesprogramm „Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur“ ist Teil des Zukunftsinvestitionsprogramms der Bundesregierung und zielt auf die Behebung des Investitionsstaus bei kommunalen Einrichtungen der sozialen Infrastruktur. Gefördert werden investive Projekte mit besonderer sozialer und integrativer Wirkung aus den Bereichen Sport, Jugend und Kultur.
In der Sitzung des Stadtrates vom 04.11.2020 wurde die Verwaltung beauftragt, im Rahmen dieses Programms für die „Sanierung der Freisportanlage kleiner Exe“ einen Projektförderantrag zu stellen. Auf Grundlage dieses Förderantrags erhielt die Stadt Zweibrücken am 15.11.2021 einen positiven Zuwendungsbescheid über 2.393.000,00 Euro für eine anteilige Förderung der ermittelten Bau- und Planungskosten.
Die Stadt Zweibrücken möchte im Bereich der Freizeitanlage „Kleiner Exe“ die Sportanlagen baulich erneuern und für schulischen und freizeitlichen Breitensport an den zeitgemäßen Bedarf anpassen. Dabei soll gleichzeitig das Sportangebot ausgebaut und erweitert sowie die neugeordneten Sportanlagen in den parkartigen Gesamtrahmen der Grünachse besser integriert werden.
Die Sportflächen sind seit vielen Jahren neben ihrer Bestimmung als Schulsportanlagen für das benachbarte Helmholtz-Gymnasium auch überregional zentraler Treffpunkt für nichtorganisierten und informellen Breitensport sowie Ort für Veranstaltungen der offenen Jugendarbeit durch das städtische Jugendamt.
Nach nunmehr über 30 Jahren seit ihrer Errichtung sind die Sportanlagen im Hinblick auf das sportliche Angebot nicht mehr zeitgemäß und zudem sind die Beläge in einem sanierungsbedürftigen Zustand, die alles in allem eine bestimmungsgemäße und motivierende sportliche Nutzung nicht mehr zulassen.
Die Anordnung der einzelnen Sportanlagen im Gelände und zueinander ist funktional ungünstig und verbesserungsbedürftig. Die Sportbeläge und -ausstattungen sind verschlissen und müssen aktuellen Anforderungen entsprechend grundlegend erneuert werden.
Die technische Infrastruktur für Betrieb und Unterhaltung der Sportanlagen ist unzureichend und soll angemessen ausgebaut werden.
Ein ausführlicher Bericht erfolgt in der Sitzung.
Beigeordnete Rauch sei es wichtig, den Sportausschuss über
den aktuellen Entwicklungsstand dieses großartigen Projektes auf der
Freisportanlage auf dem kleinen Exe zu informieren, die weiteren Planungen
vorzustellen und zu diskutieren. Vor diesem Hintergrund wird heute Abend eine
ausführliche und anschauliche Präsentation von Herrn Deller zur neuen
Freizeitsport-, Schulsport- und Skateanlage vorgestellt.
Frau Rauch sei es wichtig, dass alle Beteiligten von Anfang an mit
eingebunden werden. Ideen und Anregungen werden in den weiteren Prozess
aufgenommen und das großartige Sport- und Freizeitprojekt im Herzen der Stadt –
in der grünen Lunge- bestmöglich entwickelt. Auch Kinder, Jugendliche und
Schülerinnen und Schüler werden natürlich in die Planungen eingebunden, um ihre
Ideen und Wünsche bestmöglich umsetzen zu können.
Sie dankt an dieser Stelle auch ausdrücklich dem Leiter des
Schulverwaltungs- und Sportamtes Thomas Deller, den UBZ, Herrn Hoyer und allen
Helfenden für die bisher geleistete Arbeit – für das Engagement im Antrags- und
Projektverfahren.
Sie führt weiter aus, dass das Bundesprogramm „Sanierung kommunaler
Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur“ ein Teil des
Zukunftsinvestitionsprogramms der Bundesregierung ist. Gefördert werden
Projekte mit besonderer sozialer und integrativer Wirkung aus den Bereichen Sport,
Jugend und Kultur.
Sie erläutert, dass in der Sitzung des Stadtrates vom 04.11.2020 die
Verwaltung beauftragt wurde, im Rahmen dieses Programms für die „Sanierung der
Freisportanlage kleiner Exe“ einen Projektförderantrag zu stellen.
Auf Grundlage dieses Förderantrags erhielt die Stadt Zweibrücken am
15.11.2021 einen positiven Zuwendungsbescheid über 2.393.000,00.
Die Stadt Zweibrücken möchte im Bereich der Freizeitanlage „Kleiner Exe“
die Sportanlagen baulich erneuern und für schulischen und freizeitlichen
Breitensport an den zeitgemäßen Bedarf anpassen.
Dabei soll gleichzeitig das Sportangebot ausgebaut und erweitert sowie
die neugeordneten Sportanlagen in den parkartigen Gesamtrahmen der Grünachse
besser integriert werden.
Die Sportflächen sind seit vielen Jahren neben ihrer Bestimmung als
Schulsportanlagen für
das benachbarte Helmholtz-Gymnasium auch überregional zentraler Treffpunkt für
nichtorganisierten
und informellen Breitensport sowie Ort für Veranstaltungen der offenen
Jugendarbeit durch das städtische Jugendamt.
Nach nunmehr über 30 Jahren
seit ihrer Errichtung sind die Sportanlagen im Hinblick auf das sportliche
Angebot nicht mehr zeitgemäß und zudem sind die Beläge in einem
sanierungsbedürftigen Zustand, die alles in allem eine bestimmungsgemäße
und motivierende
sportliche Nutzung nicht mehr zulassen.
Die Anordnung der einzelnen Sportanlagen im Gelände und zueinander ist
funktional
ungünstig und verbesserungsbedürftig. Die Sportbeläge und -ausstattungen
sind verschlissen
und müssen aktuellen Anforderungen entsprechend grundlegend erneuert
werden.
Die technische Infrastruktur für Betrieb und Unterhaltung der
Sportanlagen ist unzureichend
und soll angemessen ausgebaut werden.
Die Vorsitzende bekräftigt nochmals, dass Sie die Durchführung dieser
Maßnahme sehr begrüßt. Sie übergibt das Wort an Herrn Deller.
Herr Deller skizziert anhand einer Power-Point Präsentation über das Bundesprogramm „Sanierung Kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur“; den aktuellen Sachstand beim Projekt Sanierung des „kleinen Exe“.
Ausschussmitglied Rolf Franzen dankt dem Schulverwaltungs-und Sportamt, dass der Sportausschuss über solch ein wichtiges Projekt informiert wird. Er spricht der Stadt gegenüber großes Lob aus.
Ausschussmitglied Pervin Taze möchte wissen, was mit der aktuellen Skateanlage auf dem kleinen Exe passiert.
Herr Deller antwortet, dass die bestehende Skateanlage im Besitz des Jugendamts sei. Hierzu seien noch keine weiteren Gespräche geführt worden, man könne sich aber vorstellen an dieser Stelle z.B. neue Sitzmöglichkeiten zu schaffen.
Ausschussmitglied Sabine Blatt fragt, was mit der alten Halfpipe auf dem kleinen Exen geschieht und betont, wie wichtig es sei, Jugendliche bei der Planung bei diesem Projekt mit einzubinden.
Herr Deller betont, dass dies bereits geplant sei.
Ausschussmitglied Anja Gauf-de Gruisbourne schlägt vor, eine Boule Anlage zu integrieren.
Herr Deller nimmt den Vorschlag entgegen und wird den Vorschlag in die weitere Planung mit aufnehmen.